Leserbrief

Hassendorf als Giftmülldeponie für Worth

Zu: "Bürger kamen kaum zum Zuge – Auswärtige Fracking-Gegner rissen in Worth Diskussion an sich“ (Rundschau vom 9. September)

Wenn Exxon-Mobil zu einer Informationsveranstaltung einlädt, dann kann ich als Besucher einer solchen Veranstaltung nicht erwarten, dass mir ein abendfüllendes Unterhaltungsprogramm geboten wird. Diesen Anspruch hatten wohl einige Worther Bürger. Die Bürgerinitiative "Frackloses Gasbohren im Landkreis Rotenburg“, in der sich besorgte Bürger aus dem Landkreis Rotenburg zusammengefunden haben, hat kein Verständnis für die Worther Bürger, die der Meinung waren "dass auswärtige Fracking-Gegner die Diskussion an sich rissen“. Hassendorfer Bürger hatten in Worth ein Mitspracherecht, denn wir in Hassendorf müssen den radioaktiven und frackverseuchten Müll aus Worth aufnehmen, damit er an der Verpressbohrstelle Sottrum Z1 verpresst werden kann. Das radioaktive und mit Chemikalien verseuchte Lagerstättenwasser aus Worth haben die Einwohner von Hassendorf unter ihren Grundstücken und nicht die Einwohner von Worth. Das gibt uns das Recht als besorgte Bürger hier sachlich und fachlich mitzudiskutieren. Jochen Richert Hassendorf Leserbriefe stellen keine redaktionellen Meinungsäußerungen dar. Sie geben die persönlichen Ansichten ihrer Verfasser wieder. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

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