Coronavirus: Brigitte Nielsen fürchtet um ihre Kinder in Italien: „Es gibt kein Essen mehr“

Ganz Italien wurde wegen des Coronavirus abgeriegelt. Kein Land in Europa hat das Virus so schwer getroffen. Die Schauspielerin Brigitte Nielsen fürchtet um ihre Kinder, die in dem Land leben.

  • Italien ist schwer getroffen vom Coronavirus.
  • Das ganze Land wurde abgeriegelt.
  • Brigitte Nielsen hat Angst um ihre beiden Söhne, die in Italien leben.

Mailand - Kein Land in Europa hat das Coronavirus* so schwer getroffen wie Italien. Stand Mittwoch, den 11. März, wurden 12.462 Nachweise des Virus gemeldet. 827 Menschen starben bereits an den Folgen des Virus. Premierminister Giuseppe Conte hatte bereits Anfang der Woche die Reisefreiheit außer Kraft gesetzt. Das komplette Land wurde abgeriegelt. 

Coronavirus: Brigitte Nielsens Söhne wohnen in Norditalien - Schauspielerin fürchtet um ihr Wohl

Die rund 60 Millionen Einwohner Italiens sollen wegen des Coronavirus möglichst zu Hause bleiben*. Die Menschen dürfen nach den neuen Regeln nur aus wenigen Gründen ihr Haus verlassen. Als Ausnahmen gelten Einkaufen, wenn man zur Arbeit muss, Arztbesuche oder die Hilfe alter oder kranker Verwandter. Das Besuchen von Freunden oder Spaziergänge in anderen Orten sind untersagt. Kinos und Theater sind landesweit geschlossen.

Zu den 60 Millionen Einwohnern gehören auch Raoul und Aaron Nielsen (24 und 26). Die Söhne der Schauspielerin Brigitte Nielsen wohnen seit einiger Zeit dort. Sie selbst lebt in den USA. Die 56-Jährige fürchtet um das Wohl ihrer Kinder. In der TV-Show „The Talk“ erklärt sie: „Ich spreche jeden Tag mit ihnen. Sie sind in Mailand und in der Gegend, in der es gefährlicher ist.“ 

Coronavirus: Schwierige Situation für Brigitte Nielsens Söhne: „Es gibt kein Essen mehr“

Ihren Kindern gehe es gut, aber es sei eine schwere Situation für sie: „Sie haben Angst.“ Ihr Sohn Raoul müsste in den Supermarkt gehen, um Essen zu holen, aber es gebe kein Essen mehr: „In Amerika suchen sie nach Toilettenpapier. In Italien suchen sie nach Nahrung.“ Während ihre Kinder noch nicht infiziert sind, hat es ihren Schauspielkollegen Tom Hanks erwischt. Der Oscar-Preisträger und seine Ehefrau haben sich in Australien mit dem Virus angesteckt.

Der Schauspielerin macht die ungewisse Zukunft angst. Über Ostern wird sie ihre Söhne nicht zu Gesicht bekommen. „Es fällt mir als Mutter schwer, auf der anderen Seite des Planeten zu sein. Ich musste schon sagen: 'Ihr könnt nicht an Ostern zu Besuch kommen.' Jetzt können sie wegen der Ausreisesperre definitiv nicht kommen“, erklärt sie bei „The Talk“. Auch die USA haben ihre Grenzen für Ausländer aus Europa gesperrt. Weil Robbie Williams aus Australien in die USA einreiste, muss er in häusliche Quarantäne.

Die Corona-Panik, die in Italien herrsche, macht Brigitte Nielsen sorgen: „Es gibt eine Panik, sich nicht nur mit dem Virus zu infizieren, sondern auch die Tatsache, dass es eben nichts zu essen gibt und auch kein sauberes Wasser“

Coronavirus: Brigitte Nielsen hofft, dass es in den USA nicht so schlimm wird

Nielsen hat noch Hoffnung, dass die Situation in den USA nicht so schlimm wird wie in Italien. „Ich denke die Menschen sollten sich im Klaren sein, dass das Coronavirus eine ernste Sache ist.“ Sie hat auch einen Rat die Menschen: „Verfallt nicht in Panik.“ Die Menschen sollten aber das tun, was ihnen von den Behörden geraten wird. 

Um seine Familie nicht anzustecken befindet sich Robbie Williams in seinem Haus in Los Angeles in Quarantäne, der Sänger wurde zwar nicht auf das Coronavirus getestet aber zur Vorsorge muss er sich isolieren. Er und seine Frau Ayda machen vor, wie jeder sich am einfachsten an die Isolation halten kann und wie man Trennungen zu seinen liebsten am besten überbrückt. 

md

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