„Scheessel für den Planeten“ sammelt Unterschriften

„Ein voller Erfolg“

Informeirten Bürger über die Baumfällungen und sammelten Unterschriften u2013 Die Initiative "Scheeßel für den Planeten".
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Scheeßel (r/jl). „Die Resonanz der Scheeßeler Bürgerinnen und Bürger, und auch derer aus umliegenden Ortschaften war überwältigend“, so Diana Cartwright, Vorsitzende der Bürgerinitiative „Scheeßel für den Planeten“. Am Stand, den die Initiative aufgebaut hatte, haben sie auf sich aufmerksam machen wollen und nochmal Interessierte über die Sachlage des Knotenpunktausbaus an der L 130/Fuhrenkamp/Vareler Weg aufklären wollen.

„Dass so viele Bäume deshalb gefällt werden müssen, wussten viele gar nicht und waren entsetzt“, meinte die Vorsitzende der Initiative. Ein Anlieger aus dem Neubaugebiet habe gesagt, er fühle sich betrogen, denn er hätte sich hier unter anderem für ein Grundstück entschieden, weil er den Anblick der alten Eichen einfach schön fand. Beim Verkauf des Bauplatzes und auch im betreffenden Bebauungsplan sei nie die Rede davon gewesen, dass die Eichen gefällt würden. Andere Bürger hätten angemahnt, wie man in Zeiten der Klimakrise den Mut haben könne, so viele Bäume zu fällen. Eine Ampelanlage wäre doch eine ausreichende Lösung, um sicher über die Kreuzung zu kommen. Und dass sich ohne Abbiegerspuren ein Rückstau bilden könnte, sei lächerlich, hätten Betroffene gesagt. Soviel Verkehr gäbe es hier nur beim Hurricane. „Bislang haben sich etwa 250 Menschen auf unseren Adresslisten eingetragen, die gegen die Fällung der Bäume sind oder auch in Zukunft von uns weiter informiert werden wollen“, so Cartwright.

Für die Bürgerinitiative sei die Aktion eine große Motivation gewesen, weiter zu kämpfen und die Verantwortlichen zu einem Umdenken zu bewegen.

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