Jahreshauptversammlung der Visselhöveder Feuerwehr

Ein Blick zurück

Die Mitglieder der Visselhöveder Feuerwehr und ihre Gäste ließen das vergangene Jahr Revue passieren.
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Visselhövede (r/nin). Ein abwechslungsreiches Jahr liegt hinter der Visselhöveder Feuerwehr: Diese Bilanz zog Thomas Renken nach seinen ersten zwölf Monaten als Ortsbrandmeister. Neben 45 aktiven Brandschützern waren bei der Jahreshauptversammlung nicht nur die Altersabteilung und Gäste aus den umliegenden Wehren dabei, sondern auch der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters Mathias Haase, Stadtbrandmeister Kai-Olaf Häring, Abschnittsleiter Jürgen Runge und Tam Ofori-Thomas vom Feuerwehrausschuss.

Auch Stefan Spillner, neuen Visselhöveder Polizeidienstellenleiter, und Knut Vieweger von den Johannitern waren dabei – und erneut eine Abordnung der Güstrower Partnerwehr. Renken berichtete unter anderem vom neuen Feuerwehrverwaltungsprogramm Feuer-On, „das sehr viel Zeit und Einführungsarbeit beanspruchte, inzwischen aber zu einem tollen Werkzeug geworden ist. Aber klar ist da noch Luft nach oben“, so Renken. Im weiteren Verlauf gab der Ortsbrandmeister ein paar Zahlen mit auf dem Weg. So lag der Altersdurchschnitt Ende 2019 bei den 55 Aktiven, davon elf Frauen und 44 Männer, bei 36,5 Jahren. Zu 65 Einsätzen sind die Freiwilligen im vergangenen Jahr ausgerückt, davon 28 Brand- und 33 Hilfeleistungseinsätze und vier Brandsicherheitsdienste.

Die Leiterin der Kinderfeuerwehr Mareile Voß berichtete von dem Erlebten aus dem ersten, aus Sicht der Brandschützer sehr erfolgreichem Jahr Kinderfeuerwehr. Für 2020 ist die Prüfung der „Brandflämmchen“ geplant, so die Leiterin der Kinderfeuerwehr. Auch Jugendfeuerwehrwartin Tanja Heins gab Einblicke in die Arbeit der Jugendlichen. „Die Ausrüstung hat sich geändert und auch bei den Kids müssen die Sachen cooler werden und nicht nur funktional sein. Deswegen wurden im vergangenen Jahr neue Sweatshirtjacken für die alten roten Pullover angeschafft, die jahrelang gute Dienste geleistet haben“, so Heins. Weiterhin bedankte sich Heins bei ihren Betreuern sowie bei Maik Albers, Wolfgang Pahl, Wolfgang Hille und Jan Husmann für den Umbau der Jugendfeuerwehrumkleide. Für die regelmäßige Unterstützung beim Altpapiersammeln stellvertretend für alle Helfer ging der Dank und ein weiteres Präsent an Marius Carstens.

Bei den Wahlen kürte die Versammlung Oliver Frahn zum Nachfolger von Kassenwartin Heike Neumann. Neuer Kassenprüfer ist Maik Albers. Thomas Renken beförderte zudem Steven Chudobba, Patrick Schmidt und Oliver Frahn zu Oberfeuerwehrmännern. Felix Wienberg ist nun Hauptfeuerwehrmann. Stadtbrandmeister Kai-Olaf Häring nahm die Beförderungen von Marius Carstens und Sebastian Kurz aufgrund ihrer erbrachten Leistungen vom Hauptfeuerwehrmann zum Löschmeister vor. Florian Pahl ist nun Oberlöschmeister und Carsten Heins Hauptlöschmeister.

Abschnittsleiter Runge zeichnete den Hauptfeuerwehrmann Michael Matzanek für 40 Jahre und Hauptfeuerwehrmann Horst Opitz für 50 Jahre aus.

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