Wo soll das Kunstwerk stehen?

Bürger können mitentscheiden

(kh). Hellwege möchte sich, wie viele andere Kommunen der Region, am Projekt Kunst zu Kunst der Gesundregion beteiligen. Dafür haben die Gemeinderatsmitglieder bereits eine Skulptur ins Auge gefasst. Jetzt stellt sich jedoch die Frage, wo diese stehen soll.

Ausgesucht wurde das Kunstwerk Efeukugel. Dabei handelt es sich um eine Stahlbetonkugel mit einem Durchmesser von 3,24 Metern, die mit sechs Sorten Efeu berankt werden soll und einen begehbaren Innenraum besitzt. Nach Wunsch der Gemeinde sollte das Gebilde von Sottrum kommend am Ortseingang auf der Wiese gegenüber des Gasthauses Kaiser aufgestellt werden. Diese liegt jedoch im FFH-Gebiet und die Untere Naturschutzbehörde hat der Gemeinde deswegen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Während der jüngsten Sitzung des Rates haben die Kommunalpolitiker über einen Alternativstandort diskutiert – eine wirklich gute Idee hatten sie aber nicht. Einzig das Grundstück, auf dem jedes Jahr im Spätsommer die Erntefestpuppen stehen, wäre für sie eine denkbare Alternative. Problem dabei: Das ist Privatgrund. Weil sie die Beteiligung am Projekt Kunst zu Kunst aber nicht einfach so aufgeben wollen, haben die Ratsmitglieder einhellig beschlossen, die Bürger der Gemeinde einzubeziehen: Wer eine Idee hat, wo sich das geplante Kunstwerk gut machen würde, kann sich an Hellweges Bürgermeister Wolfgang Harling (Telefon 04264/2890 und E-Mail: gemeinde.hellwege@t-online.de) wenden.

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