Weihnachtsmarkt in Sottrum: Stimmung um die Kirche

Festliches Ambiente

Michael Müller hielt an seinem Stand Holzarbeiten bereit.
 ©Tobias Woelki

Sottrum (woe). „Die Stimmung ist klasse. Wir freuen uns über eine tolle Beteiligung“, lässt Volker Heinze wissen. Das Vorstandsmitglied des Sottrumer Gewerbevereins freut sich darüber, dass mehr als 30 Buden auf dem Platz nördlich der Sottrumer St.-Georg-Kirche stehen und Menschen zum Weihnachtsmarkt nach Sottrum locken.

Zu tun und zu genießen gibt es reichlich. Vielerorts lässt sich der Geruch verschiedener Leckereien wahrnehmen, deren Bandbreite sich über Kaffee, Waffeln, Knipp und vieles mehr erstreckt. Die Budenstadt bot darüber hinaus Gebasteltes und Dekoratives, das Ambiente im Schatten der Kirche sorgte für heimelige Atmosphäre.

Viele Vereine leisteten ihren Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung, darunter der TV Sottrum mit einer Stockbrot-Aktion und die Sottrumer Lions, der mit Fliederbeersuppe vertreten war. Einen eher ungewöhnlichen Tannenbaum hatte Werner Kurth gebastelt. Hauptbestandteile: Holz und LED-Lichter. „Den kann man jedes Jahr verwenden“, erklärte Kurth und schmunzelte.

Michael Müller kreierte auf dem gleichen Werkstoff hübsche Motive, indem er sie einbrannte. „Das Holz stammt aus alten Paletten, die ich nicht wegschmeißen wollte“, berichtete Müller.

In der Scheune neben dem Heimathaus, in dem Aussteller ebenfalls Kunsthandwerk an diversen Ständen anboten, nutzte Sottrums Altbürgermeister Franz Brettmann die Möglichkeit, dem Publikum sein Hobby zu präsentieren: das Malen. Er zeigte eine Auswahl seiner Bilder und malte vor Ort an einem Werk. „Ich komme heute gar nicht an meinem Stand zum Malen. Die Leute sprechen mich immer wieder auf meine Bilder an“, sagte er.

Die Ausstellung im Heimathaus hatte Ingrid Böhling vom Heimatverein Sottrum organisiert. Im Nachbarraum bot Marlies Hübner-Klee Kräutersalze an. Marina Cordes zeigte an ihrem Stand Ungewöhnliches: Klorollen-Mützen aus eigener Fertigung mit verschiedenen Mustern.

So punkteten die Veranstalter einmal mehr mit Vielseitigkeit. Doch sie wissen auch, dass das im kleinen Kreis nicht möglich gewesen wäre: „Wir bedanken uns bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben“, so Heinze.

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