Rising Red und Rising Black bei Cheerleading-Meisterschaft

Doppelt vertreten

Die "Phoenix Rising Black" vom TV Sottrum sicherten sich erneut den Landestitel und fahren zur Deutschen Meisterschaft nach Dresden.
 ©Antje Holsten-Körner

Sottrum (hk). Die Erfolgsserie der Cheerleader des TV Sottrum setzt sich auch bei den Landesmeisterschaften in Lübeck fort. Mit den „Phoenix Rising Red“ (U-14) sowie „Phoenix Rising Black“ (U-17) qualifizierten sich gleich zwei Mannschaften für die 28. Deutschen Cheerleading-Meisterschaft, die am 19. und 20. Mai in Dresden stattfindet.

Dabei durfte sich das U-17-Team, bei dem Jonah Bode als einziger Junge „Hahn im Korb“ ist, wie schon im Vorjahr über die gewonnene Norddeutsche Meisterschaft freuen. In der Klasse „Junior Cheer Coed“ war es zwar das einzige Team, aber: „Die Leistung war sehr gut. Das von uns mit 150 Punkten gesteckte Ziel wurde sogar übertroffen“, berichtete Betreuer Sebastian Gol-Pillmann. Sehr angetan war er auch von der Präsentation der U-14. „Eine fehlerfreie Vorführung – top“, freute er sich. In der Endabrechnung mussten sie sich aber knapp den „Blue Roses“ aus Hildesheim geschlagen geben, so dass es für sie die Vizemeisterschaft wurde. Bemerkenswert an der Leistung ist, dass die Sottrumer Cheerleader im vergangenen Jahr noch bei den „PeeWees“ – also den Jüngsten – antraten. Das erste Mal konnten die fünf Mädels, die jetzt das „PeeWee-Team“ bilden, Wettkampfluft schnuppern. Da sie aber bisher nur sechs Trainingseinheiten absolvieren konnten, starteten sie bei „Group Stunt“ außerhalb der Konkurrenz. „Von der Jury bekamen sie viel Lob“, sagte Gol-Pillmann. Nicht ganz so viel Glück hatten „Phoenix Shining“, die in der Disziplin „Senior Cheer Coed“ angetreten waren: Durch einen Fehler mussten sie sich mit dem vierten Platz zufriedengeben. Sehr angetan waren die 60 Cheerleader und die rund 40 Fans aus der Wiestegemeinde von der guten Organisation des Turniers. „Es war eine Top-Veranstaltung“, lobte der Betreuer. Sicherlich wird Aylin Senol, viele Jahre Fanbeauftragte, die Landesmeisterschaft besonders gut in Erinnerung behalten: Da sie sich zurückziehen möchte, überreichte ihr während der Pausenshow jeder der 60 Sottrumer Cheerleader eine gelbe Rose. Einen weiteren Abschied wird der TV Sottrum noch verkraften müssen, denn bei Trainerin Anon Raras Mitayani-Hahn steht im September ein beruflich bedingter Umzug an. „Wir werden Anon schmerzlich vermissen. Sie hat uns versprochen, dass sie aber weiterhin unsere Choreographien zusammenstellt“, bedankt sich Sebastian Gol-Pillmann schon jetzt für die Unterstützung. Wenn alles klappt, wird für die Trainerin zuvor noch ein Wunsch in Erfüllung gehen, denn sie möchte gerne mit den Sottrumer Cheerleadern erneut bei der Europameisterschaft in Kroatien antreten.

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