Hans Otte hält Votrag in Sottrum

Reformation in Niedersachsen

Dr. Hans Otte
 ©Rotenburger Rundschau

Sottrum (r/as). Wie lief die Reformation bei uns ab? Wie sind einzelne Städte und ganze Landstriche vom alten Glauben zur neuen Lehre übergegangen? Das sind nur zwei der Fragen, die die St.-Georg-Stiftung beim nächsten Vortrag aus der Reihe zum Lutherjahr klären möchte.

Dazu kommt Dr. Hans Otte, ehemaliger Direktor des Landeskirchlichen Archivs in Hannover, am Dienstag, 25. April, um 19.30 Uhr in die St.-Georg-Kirche. Der Titel seines Vortrags: „Reformation in Niedersachsen und bei uns am Ort“.

Der Beginn der Reformation liegt in Wittenberg. Anfangs war es ein Streit zwischen gelehrten Theologen. Aber im Laufe der Zeit breitete sich die neue Lehre auch in der Bevölkerung aus. Das Aufkommen des modernen Buchdrucks, Luthers Bibelübersetzung und Flugschriften trugen dazu bei. „Otte ist ein ausgewiesener Kenner der norddeutschen Reformationsgeschichte. Er wird uns mitnehmen auf eine Reise durch die Jahrzehnte, in denen sich die Reformation Schritt für Schritt im heutigen Niedersachsen und bei uns im Elbe-Weser-Dreieck ausgebreitet hat“, heißt es in der Pressemitteilung der Veranstalter.

Karl-Heinz Voßmeier wird die Veranstaltung musikalisch umrahmen. Die St.-Georg-Stiftung wird darüber hinaus bei einem Glas Wein Gelegenheit zum Austausch bieten. Der Eintritt ist frei, die Stiftung freut sich über eine Spende.

Der nächste Termin der Vortragsreihe steht auch schon fest: Am 24. Oktober wird Sonja Domröse mit einem Vortrag über „Frauen und Reformation“ den thematischen Schlussstein liefern.

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