Frühlingstheater an der Grundschule Horstedt

Junge Spieler, alte Tradition

"Ein Albtraum für Schmutzfinken" der 3a erntete Begeisterung bei den Zuschauern.
 ©Antje Holsten-Körner

Horstedt (hk). Theatervorführungen haben in Horstedt eine lange Tradition. „In der Chronik ist das Jahr 1929 erwähnt“, weiß Annette Römer, Leiterin der Löwenzahn-Grundschule. Auch die Anzahl der Theaterfeste an der zweizügigen Grundschule kann sich sehen lassen, denn bereits zum 50. Mal gab es dort Vorführungen.

Erneut gab es sogar zwei Auflagen, denn sonst hätten gar nicht alle Eltern ihre Steppkes auf der Bühne bewundern können, da der Platz in der Aula begrenzt ist. Auch bewährt hat sich die Tontechnik, denn abermals konnte dafür Frank Mattutat von Open-Ears-Service gewonnen werden. Nur durch seinen Einsatz war es möglich, dass auch in den hinteren Reihen die jungen Akteure überhaupt verstanden wurden. Natürlich ging dies nicht ohne Geld. Daher konnten die Einnahmen aus dem Büfett, um das sich die Eltern gekümmert hatten, sowie die Eintrittsgelder gut gebraucht werden. Eine Änderung zu den Vorjahren gab es allerdings: „Der Elternrat hat beschlossen, dass der Vorstand des Fördervereins dieses Mal Ehrenplätze bei den Vorführungen bekam“, erklärt Annette Römer. Zu sehen bekamen sie leidenschaftlich gespielte Stücke. Während es die Abc-Schützen von Marita Lüllmann und Andrea Kuhlmann etwas einfacher auf der Bühne hatten, waren die Vorführungen der 3a und der 3b deutlich anspruchsvoller. „Es hat sich bewährt, nur die dritten Klassen längere Stücke spielen zu lassen“, so die Rektorin. Lohnenswert waren aber auch die „Neun kleinen Hausgespenster“ der 2a oder der Song „Wayfaring Stranger“ der 2b. Durch den Abend führten die vierten Klassen, die sich schon im Endspurt zur Vorbereitung auf die weiterführenden Schulen befinden. Sie waren auch für die Gestaltung des Flyers verantwortlich.

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