Eröffnung geplant für den 10. Juli / Letzte Arbeiten am Europäischen Heimathaus

Endspurt für das neue Gebäude

Im Inneren muss im Europäischen Heimat- und Kulturhaus noch einiges gemacht werden, von außen sieht es schon nahezu fertig aus. Der Look wird aber noch etwas "rustikaler", sagt Heimatvereins-Vorsitzender Hans-Jürgen Krahn. Fotos: Beims
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Sottrum – Es geht deutlich voran auf dem Sottrumer Heimathaus-Gelände: Das neue Europäische Kultur- und Heimathaus steht nach knapp vier Jahren seit Beginn der Planungen kurz vor der offiziellen Eröffnung: Der 10. Juli ist das Ziel, sagt Heimatvereins-Vorsitzender Hans-Jürgen Krahn. Denn dann ist die französische Delegation aus Sauveterre zu Besuch – ein perfekter Anlass, das Gebäude gemeinsam mit den Sottrumern einzuweihen.

Während von außen schon fast alles fertig ist, werden innen derzeit noch die letzten Arbeiten erledigt. Und die schlagen aufgrund der weltweiten Knappheit deutlich mehr zu Buche, als zu Beginn veranschlagt, bedauert Krahn. „Die finanzielle Herausforderung ist größer gewesen als angenommen.“ Etwa 80 000 bis 100 000 Euro mehr, schätzt er, muss der Verein ausgeben.

Das Haus soll von außen noch ein wenig an den Rest des Ensembles angeglichen werden. So wird die große Doppeleingangstür an der Vorderseite noch in einem ähnlichen Farbton gestrichen wie die Türen der anderen Gebäude auf dem Gelände. „Es wird alles noch ein wenig rustikaler“, sagt Krahn.

Im Inneren fehlt noch der Ausbau der oberen Etage, in die eine Wohnung sowie das Archiv kommen sollen. Die Treppe dorthin ist bereits da, noch führt aber lediglich eine Leiter in den ersten Stock. Wichtig sei aber zunächst das untere Stockwerk gewesen, um pünktlich zur geplanten Eröffnung damit fertig zu sein – und den Verein finanziell nicht zu überfordern. „Wir haben ein Budget und mit dem arbeiten wir Stück für Stück.“

Sanitärinstallationen nebst Türen folgen in den kommenden Tagen und die Küche muss eingebaut werden. Die alten Holzstützbalken im Inneren sind ebenfalls eingebaut und noch ein wenig dunkler gestrichen worden. Nur einer musste neu gebaut werden. „Den kann man aber sicher noch optisch angleichen“, meint Krahn. „Wir müssen sicherlich später noch das ein oder andere machen, aber jetzt wollen wir erst mal fertig werden.“

Dazu gehören auch die Außenanlagen: Das großzügige Areal soll möglichst frei bleiben für Veranstaltungen. Wege werden noch angelegt und Rasen gesät. Und die Parkplätze müssen wiederhergestellt werden. Was zieht Krahn für ein vorläufiges Fazit? „Es ist ein riesen Gewinn für Sottrum, ein tolles Projekt. Aber ob ich es noch mal machen würde unter den Bedingungen, die wir jetzt hatten, weiß ich nicht.“  acb

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