Weihnachten im Schuhkarton: Sammelstelle im Gemeindehaus

Geschenke für arme Kinder

Die mit Geschenken gefüllten Schuhkartons sollen Kindern in Not eine Weihnachtsfreude bereiten. Foto: Heidrun Meyer
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Sittensen. Menschen allerorts haben wieder die Gelegenheit, einem Kind in Not Freude und Hoffnung zu schenken, indem sie sich an der weltweit größten Geschenke-Aktion, Weihnachten im Schuhkarton des christlichen Vereins Geschenke der Hoffnung, beteiligen. Mit dabei ist wie immer auch die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Sittensen.

In bewährter Weise kümmern sich Annegret Brunkhorst, Jelli Rösel, Petra Wichern sowie Sigrid und Jürgen Sievers um die Koordination vor Ort – unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln. Sie hoffen, dass auch diesmal wieder viele Pakete für bedürftige Kinder eingehen. Die Sammelstelle befindet sich erneut im Gemeindehaus in der Scheeßeler Straße 6. Pakete können zu folgenden Zeiten abgegeben werden: Samstag, 7. November, 10 bis 12 Uhr, Dienstag, 10. November, 15 bis 17 Uhr, Freitag: 13. November, 9 bis 12 Uhr.

Wegen der strengen Zollvorschriften ist es wichtig, dass die Packregeln eingehalten werden. „Darum bitten wir immer wieder darum, sich nach dem Flyer zu richten, in dem alle wichtigen Informationen aufgeführt sind. Er liegt in örtlichen Geschäften, Arzt- und Zahnarztpraxen oder Apotheken aus“, verdeutlicht das Organisationsteam. In der Sammelstelle gibt es auch kostenlos fertig beklebte Schuhkartons. Die mit Geschenken gefüllten Schuhkartons sollen Kindern in Not zwischen zwei und 14 Jahren eine unvergessliche Weihnachtsfreude bereiten und ihnen vermitteln, dass es Menschen gibt, die an sie denken.

Das Mitmachen ist einfach: Ein handelsüblicher Schuhkarton wird, Deckel und Unterteil getrennt, mit Geschenkpapier beklebt und altersgerecht mit neuen, ungebrauchten Dingen des täglichen Bedarfs und dem, was Kindern Freude macht, gefüllt. Ideal ist eine Mischung aus Hygieneartikeln wie Zahnbürste, Zahnpasta, Kamm oder Bürste, Schul- und Schreibsachen, Spielzeug, Kleidung, Kuscheltiere. Dinge, die in Deutschland selbstverständlich sind, Kinderherzen in den Empfängerländern jedoch höherschlagen lassen. Die Päckchen werden überwiegend in Osteuropa verteilt. Vor Ort helfen die Gemeinden und Behörden dabei, Bedürftige, zumeist Jungen und Mädchen aus Flüchtlingslagern, Slums, Waisenheimen oder ohne Wohnsitz, zu finden, die beschenkt werden sollen.

Wer ein Paket bei einer Sammelstelle abgibt, darf gerne freiwillig eine geringe Geldspende geben, die den Transport finanziert.

Weitere Auskünfte und Informationen erteilt Anne Brunckhorst telefonisch unter der Rufnummer 04282/1728.

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