Wasserrohrbrüche Feuerwehr

Zwei Hilfeleistungen

Die Sittenser Feuerwehr musste am vergangenen Freitagabend gegen Wassermassen ankämpfen.
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Sittensen (r/mey). Zu einem Hilfeleistungseinsatz musste die Sittenser Feuerwehr am vergangenen Freitag um 21.15 Uhr ausrücken. An der Landesstraße 130 im Bereich der Autobahnauffahrt war es zu einem Wasserrohrbruch gekommen. Der Sicherheitsdienst einer Lkw-Vermietungsfirma an der Hansestraße hatte einen völlig überschwemmten Hof vorgefunden.

Die Wassermassen drohten, in die Halle der Firma zu laufen. Die Feuerwehr hatte daher sofort mittels Tauchpumpe dafür gesorgt, dass dies nicht geschehen konnte. Parallel informierte Ortsbrandmeister Jürgen Stache den Wasserversorgungsverband Bremervörde. Nachdem dieser nach mehr als einer Stunde das Wasser abgestellt hatte, konnte die Feuerwehr ihre Maßnahmen zurückbauen. Vorsorglich war auch ein Vertreter der Landesstraßenmeisterei vor Ort, um mögliche Unterspülungen der Straße auszuschließen.

Gerade am Feuerwehrhaus eingetroffen, bekam die Leitstelle gegen 23.36 Uhr erneut einen Wasserrohbruch gemeldet, dieses Mal im Nütteler Weg. Umgehend rückte die Feuerwehr Sittensen aus. Vor Ort war bereits sehr viel Wasser auf die Straße geflossen. Zunächst nahmen die Feuerwehrleute an, dass es sich um das Wasser von der letzten Einsatzstelle handelte. Dies bestätigte sich nicht. Es war erneut ein Rohr gebrochen.

Mittels Pumpe des Löschgruppenfahrzeugs wurde das Wasser in einen anderen Regenwasserschacht umgepumpt. Etwa gegen 3 Uhr hatte der Wasserversorgungsverband endlich den richtigen Absperrschieber gefunden, und es floss kein Wasser mehr. Die Aufräumarbeiten zogen sich noch bis etwa 4 Uhr hin. Die gesamte Fahrbahn musste von Sand befreit werden. Für den Einsatz war die Kreisstraße 139 im Bereich Nütteler Weg voll gesperrt.

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