Spielplatz Hamersbruch: Gemeinderat berät über Entwurf

Naturbelassene Gestaltung

Der Planentwurf sieht unter anderem Hügellandschaften, Balancier- und Kletterskulpturen und eine Schaukelanlage vor. Eigenleistungen sollen ebenfalls in die Gestaltung einfließen.
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Hamersen. Im neuen Baugebiet Hamersbruch soll ein Spielplatz angelegt werden. Ein Arbeitsgremium aus den Ratsmitgliedern Ingo Meinke, Annika Holst und Hauke Schlott-Wichern beschäftigt sich mit der Gestaltung der rund 2600 Quadratmeter großen Fläche. Ziel ist eine möglichst naturbelassene Konzeption.

In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates wurde jetzt eine Planskizze von einer Fachfirma aus Ottersberg vorgestellt, die sich der „Kinderspielkunst“ verschrieben hat. Dort werden bespielbare Kunstobjekte aus robustem, massivem Eichen- und Robinienholz hergestellt, die mit einer Lasur aus Naturfarben versehen sind.

Wie Meinke berichtete, übernimmt die Firma die Planung, den Aufbau bis hin zur Fertigstellung. „Die Anlage soll einen Mehrgenerationencharakter bekommen, so dass auch die älteren Bürger sie nutzen und dort aktiv mitmachen können. Es kann ein Prestigeobjekt für Hamersen werden, das auch andere Kinder von außerhalb des Dorfes anzieht“, sagte er. Nach seinen Worten befindet man sich noch in der Findungsphase, zur Disposition steht auch die Frage, was in Eigenleistung gemacht werden und damit zu einer finanziellen Entlastung beitragen kann.

Im Haushalt ist ein Ansatz von 50.000 Euro veranschlagt worden. Nach eingehender Diskussion kam das Gremium überein, dass der Zaun- und Wegebau sowie die Anfertigung einer Sandkiste in Eigenleistung ausgeführt werden können. Dazu sollen die Materialkosten ermittelt werden. Bürgermeister Gerd Kaiser sprach sich dafür aus, einen Infoabend durchzuführen, um in der Dorfbevölkerung das Interesse an einer Mitarbeit zu ermitteln.

Der Planentwurf sieht unter anderem Hügellandschaften, Balancier- und Kletterskulpturen, Schaukelanlage, Hangelinstallation, Stehwippe vor. Vom eingezeichneten Pavillon will der Rat zunächst Abstand nehmen und eventuell einen Eigenbau ins Auge fassen.

Ein wesentliches Augenmerk bei den Planungen gilt dem Sicherheitsaspekt, denn der Spielplatz grenzt auch an eine vielbefahrene Straße. Entsprechende Vorkehrungen werden von daher im Entwurf mit eingeplant und baulich umgesetzt.

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