Konstituierende Sitzung des Präventionsrates

Dorothea Lenz übernimmt Vorsitz

Der Präventionsrat unter Vorsitz von Dorothea Lenz (Dritte von rechts vorne) hat sich konstituiert, allerdings waren nicht alle Mitglieder bei der Sitzung anwesend. Foto: Heidrun Meyer
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Sittensen (mey). Der Präventionsrat der Samtgemeinde Sittensen steht unter neuem Vorsitz. Denn: Einstimmig wurde Dorothea Lenz bei der konstituierenden Sitzung in diese Position gewählt. Die Vertreter von Samtgemeinde (Stefan Miesner), Polizei (Bernd Leitenberger) und Seniorenbeirat (Karsten Richter) sind „gesetzte“ Mitglieder des Vorstandes, hinzu gewählt wurden Saliha Arican (Vertreterin ausländischer Mitbürger), Svenja Heyne (Vertreterin der KGS) und die bisherige Vorsitzende, Jennifer Wichern (Elternvertreterin KGS).

Das Gremium bildet vier Arbeitsgruppen, die sich inhaltlich den Themen Schule, Sicherheit, Ausländer und Integration sowie Gesundheit widmen. Da in der Vergangenheit manch eine Gruppe nur sporadisch oder gar nicht getagt hatte, regte Bernd Petersen an, einen Leiter zu bestimmen, der für die Koordination und Einberufung von Treffen zuständig ist. „Wir sollten regelmäßig zusammenkommen und uns im Anschluss über die Ideen der Arbeitsgruppen im Plenum austauschen. Das wird uns sicher voranbringen“, gab er zu verstehen. Dem schlossen sich die übrigen Mitglieder an, die sich guten Willens zeigten, was ihr künftiges Engagement angeht.

Die Öffentlichkeitsarbeit soll ebenfalls verbessert werden. Davon werden sich auch Anregungen zur Umsetzung von möglichen Themen und Projekten erhofft. Des Weiteren soll die Zusammenarbeit mit den Schulen intensiviert werden. Ein erster Schritt dahin ist die Unterstützung von Veranstaltungen, in dem der Präventionsrat als Mitorganisator fungiert. So kam das Gremium einmütig überein, der Bitte des Fördervereins der KGS auf Bezuschussung eines Vortrages nachzukommen, der sich mit dem Umgang von Kindern und Schülern mit sozialen Medien befasste. „Das war inhaltlich sehr informativ“, erklärte Walter Wiese vom Förderverein. Der Zuschuss beläuft sich auf 200 Euro. Der Präventionsrat möchte seine Richtlinien den heutigen Gegebenheiten anpassen. Auf Vorschlag von Jürgen Haller soll unter anderem der Passus zur „Entwicklung von Konzepten zur Verhinderung von Kriminalität“ um „die Vermeidung von Gefahren der Bürger der Samtgemeinde“ erweitert werden. Angedacht ist auch, das Thema Gesundheitsprävention mit aufzunehmen.

Eine Öffentlichkeitsinitiative plant der Präventionsrat zum Frühjahrsmarkt und Straßenmusikfest des WIR am 2. April. Dazu berichtete Dorothea Lenz aus der Planungsgruppe. Ihren Worten zufolge gibt es in der Bahnhofstraße einen Info-Stand, ein Gewinnspiel, Tische und Bänke zum Verweilen sowie weitere Aktivitäten.

Die Sitzungen des Präventionsrates, dem Vertreter unterschiedlicher Vereine, Kirchengemeinden, Schulen, Kindergärten und weitere Institutionen angehören, sind öffentlich, die der Arbeitsgruppen nicht.

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