Freibad: Öffnung am 31. Mai geplant / Maren Will neue Leiterin

„Wir sind vorbereitet“

Maren Will (vorne) ist seit dem 1. März neue Leiterin des Sittenser Freibades. Ihr zur Seite steht ein versiertes Team. Foto: Heidrun Meyer
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Sittensen (mey). Das Wasser ist eingelassen, die Becken sind instandgesetzt: Die Saison im Sittenser Waldbad Königshof könnte starten – sofern es die Corona-Bedingungen zulassen. Vorgesehen ist die Öffnung am Montag, 31. Mai.

„Wir müssen die Corona-Verordnung des Landes und die weitere Entwicklung der Inzidenz-Werte abwarten“, erklärt Samtgemeindebürgermeister Jörn Keller bei einem Termin vor Ort, zu dem sich auch das gesamte Freibad-Team um die neue Leiterin Maren Will eingefunden hatte. Die aktuelle Verordnung, die bis zum 31. Mai gilt, sieht bei einer Inzidenz zwischen 35 und 50 für den Freibadbesuch die Vorlage eines negativen Testergebnisses vor, ab 50 dürfen nur Schwimmkurse stattfinden, ab einem Wert über 100 muss das Bad geschlossen werden. Beim Freibad wird es keine Testmöglichkeiten geben, ein Nachweis muss mitgebracht werden. „Anders können wir das personell nicht leisten“, so Keller. „Wir sind hochmotiviert und freuen uns auf die neue Saison, trotz der pandemiebedingten Unwägbarkeiten. Wir machen das Beste daraus“, bekräftigt Maren Will. Seit dem 1. März ist die Fachangestellte für Bäderbetriebe in ihrer neuen Funktion tätig und hat damit die Nachfolge von Schwimmmeister Udo Grönboldt übernommen, der sich im Ruhestand befindet. Das Freibad ist ihr von Kindesbeinen an vertraut. „Ich bin eine leidenschaftliche Wasserratte und hier quasi groß geworden“, verrät die 36-Jährige. So hat sie denn auch bei der Samtgemeinde ihre Ausbildung absolviert und ist seit 2001 mit Unterbrechungen durch Elternzeiten ihrer beiden Kinder im Waldbad Königshof tätig. „Meine Arbeit ist meine Berufung, das Freibad ist mir ein echtes Herzensanliegen“, unterstreicht sie. Deshalb steckt sie schon voller neuer Pläne, will aber auch an Bewährtem festhalten. „Wir müssen nicht alles verändern, aber frischer Wind ist immer gut“, weiß die Sittenserin, die unter anderem neue Ausdauer- und Technikkurse anbieten möchte. Was tatsächlich umgesetzt werden kann, richtet sich nach der aktuellen Corona-Lage. Der Leiterin steht ein Team zur Seite, das sowohl aus langjährigen als auch neuen Kräften besteht. Björn Herold, Fachangestellter für Bäderbetriebe, ist schon seit 2009 dabei, Kristin Fleischhauer, ebenfalls Fachangestellte für Bäderbetriebe, ist neu dazugekommen, Kerstin Hastedt betreut seit zehn Jahren die Kasse und bekommt künftig Verstärkung von Manuela Thölken und Karin Wiebusch, das Reinigungsteam besteht aus Janine Güttner und Aysel Kiziltas.

Auf Initiative von Maren Will ist für das Freibad ein neues Logo entwickelt worden, das auch die einheitliche Dienstkleidung, für die sie sich stark gemacht hat, ziert. „Damit haben wir einen Wiedererkennungswert für unser schönes Waldbad“, freut sie sich. Wie bereits im vergangenen Sommer greifen Auflagen wie festgelegte Besuchszeiten und begrenzte Besucherzahlen. Um die Einhaltung der geltenden Abstandregelungen gewährleisten zu können, wird die Anzahl an Badegästen, die gleichzeitig im Freibad sein darf, auf 180 Personen begrenzt. Es gibt verschiedene Zeitfenster, in denen ein Freibadbesuch möglich ist. Der gewünschte Termin kann 24 Stunden vorher online unter www.freibad-sittensen.de gebucht werden. Der entsprechende Link wird noch freigeschaltet. Damit ist gleichzeitig die erforderliche Registrierungspflicht der Badegäste erfüllt.

Einzelkarten können auch an der Freibadkasse erworben und die Kontaktdaten vor Ort ausgefüllt werden. Jahres- und Zwölferkarten sind dort ebenfalls erhältlich. Frühschwimmer sind von der Online-Buchung ausgenommen. Weitere Auskünfte und Informationen unter Telefon: 04282/1245 oder per Mail: Maren.Will@sg.sittensen.de.

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