Stiftung fördert Schwimmunterricht

Hilfe für das Simbav-Projekt

Stiftungsvorstand Christian Treumann (von links) und Stiftungs-Botschafter Thomas Engellandt gratulierten Ina Helwig und Gesine Griephan vom Verein Simbav.
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Scheeßel (r/nin). Bereits zum siebten Mal bekommen Einrichtungen aus ganz Deutschland, die sich für körperlich, geistig und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzen, Unterstützung von der Town-&-Country-Stiftung. Das Fördervolumen beträgt annähernd 600.000 Euro. Aus dem Pool der geförderten Projekte wurden im Anschluss von einer eigens dafür gebildeten Jury 16 Projekte – eines aus jedem Bundesland – ausgewählt – darunter auc mit 5.000 Euro der Rotenburger Verein Simbav., konkret ein Projekt, dass Schwimmkurse für Kinder ermöglicht. „Viele Kinder können zum Zeitpunkt ihrer Einschulung nicht schwimmen. Simbav hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Situation zu verbessern“, heißt es in der Begründung der Stiftung. „Der Verein organisiert kostengünstige Schwimmkurse für Kinder in und um Scheeßel im Landkreis Rotenburg, die sich auch finanziell benachteiligte Familien leisten können. Durch kleine Gruppengrößen ist es möglich, dass sich die ausgebildeten Schwimmtrainer auch um Kinder mit erhöhtem Förderbedarf kümmern können.“

Derzeit bietet der Verein Simbavfür Kinder zwei Schwimmstunden pro Woche in dem Lehrschwimmbecken der Grundschule Scheeßel an. Unter Aufsicht einer ausgebildeten Schwimmtrainerin können sie kostengünstig an den Kursstunden teilnehmen, bis sie sicher schwimmen können und bereit sind, ihr Seepferdchen zu machen. Danach kann ein neues Kind den Platz in der Schwimmgruppe bekommen. Die kleine Gruppengröße von fünf bis sechs Teilnehmern ermöglicht es, dass auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf, wie zum Beispiel Flüchtlingskinder, die sprachliche Schwierigkeiten oder noch Angst vor dem Wasser haben, eine intensive Betreuung bekommen. „Eine Schwimmstunde kostet nur vier Euro, so können sich auch finanziell benachteiligte Familien den Unterricht für ihre Kinder leisten und die Sicherheit beim Schwimmen und Baden wird verbessert“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es im Internet unter www.simbav.de.

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