Neues Corona-Schnelltestzentrum am Beeke-Kreisel

Sicherheit fürs Treffen

Nina Meyer von der Beeke-Apotheke absolvierte die erste offizielle "Testschicht".
 ©Ulla Heyne

Scheeßel (uh). Kann ich mich mit einer Freundin treffen? Wie ist es mit dem Frisörtermin? Und wie mit dem Besuch im Seniorenheim? In Zeiten der Pandemie schafft vor allem für nicht durchgeimpfte Personen eins Klarheit: ein Schnelltest. Den bietet seit Anfang der Woche die Beeke-Apotheke kostenlos an.

Im Besprechungsraum mit eigenem Eingang, getrennt von der Apotheke, haben Hans Erik und Nina Meyer und ihr Team zwei Testplätze eingerichtet; eine weitere Mitarbeiterin kümmert sich am Empfang um das obligatorische Fiebermessen und den „Papierkram“. Wobei dieser Begriff eigentlich nicht mehr zeitgemäß ist, läuft das Prozedere von der Anmeldung bis zum Bescheid mit dem Testergebnis doch über die Website und E-Mail; „bei älteren Kunden, die kein Smartphone oder keinen Computer haben und niemand, der hilft, machen wir selbstverständlich eine Ausnahme“, versichert Nina Meyer von der Beeke-Apotheke. Derzeit sind in der Kernzeit montags bis freitags von 9 bis 12 sowie 15 bis 18 Uhr sowie Samstagsvormittags Termine im Viertelstundentakt buchbar, und das in der Anfangsphase bis zu eine Woche im Voraus. „Das ist aber alles skalierbar“, verspricht Meyer, „bei steigendem Bedarf stocken wir weiter auf“. Vom Abgeben der Einverständniserklärung und der Selbstauskunft zur Symptomfreiheit über die Abnahme des Nasenabstrichs vergeht in der Regel nicht viel mehr als eine Minute; rund eine Viertelstunde später erhalten die Getesteten ihr Ergebnis per E-Mail, „manche holen es sich aber auch direkt hier ab“, hat Test-Koordinatorin Mirecki festgestellt, die nach ihrer eigenen Schulung auch die Kollegen für die neue Aufgabe fit gemacht hat. Nach einem Testdurchlauf mit wenigen Personen am vergangenen Samstag läuft diese Woche alles am Schnürchen; der Besucher bekommt die immense Logistik im Hintergrund gar nicht mit.

In den ersten Tagen verliefen alle Tests negativ; doch auch für den Fall positiver Ergebnisse sind die Abläufe eingespielt: „Der- oder diejenige bekommt mit dem Befund per E-Mail gleich ein schriftliches Merkblatt über die weiteren erforderlichen Schritte“, erzählt Meyer, „gleichzeitig wird automatisch das Gesundheitsamt informiert.“

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