Laienspielgruppe des Heimatvereins und Chor unterhalten Publikum

Sketch, Komödie und Chorgesang

In dem anschließenden Einakter "Tiet is Geld" gab es viel Trubel um einen Bullen, einen Verkehrsunfall und einen Diebstahl.
 ©Klaus-Dieter Plage

Wittkopsbostel. Die Laienspielgruppe des Heimatvereins Wittkopsbostel verbuchte kürzlich einen großen Erfolg mit ihrem plattdeutschen Theaterabend. Dabei präsentierten zunächst Erwin Henning, Michaela, Marie, Timo und Merle Dreemann einen plattdeutschen Sketch, in dem es um Holzschuhe ging.

Die vierjährige Merle stand dabei mit einem verschmitzten Lächeln auf der Bühne und genoss den ersten Auftritt ihres Lebens sichtlich. Die zehnjährige Marie und der siebenjährige Timo bereitete der Text keinerlei Schwierigkeiten – zu Hause sprechen sie mit ihrem Opa Erwin oft plattdeutsch. Marie hat 2016 bei einem plattdeutschen Lesewettbewerb sogar den zweiten Platz in der Landesmeisterschaft belegt.

In dem anschließenden Einakter „Tiet is Geld“ gab es viel Trubel um einen Bullen, einen Verkehrsunfall und einen Diebstahl. Mit großer Spielfreude kitzelten die Laienschauspieler aus ihren Rollen alles heraus. Heiner Bellmann als Bauer Otto Benjes und Kerstin Schröder als seine Tochter Merle überzeugten mit ausdrucksvollem Mienenspiel. Silke Bellmann verkörperte glaubhaft die strenge Polizistin, Jürgen Menzel überzeugte als arbeitsloser Unglücksfahrer und Heike Frick als Bäuerin Hanne Benjes. Eine kleine Rolle als Mechaniker hatte diesmal Henning Bade. Die Zuschauer bedankten sich mit viel Applaus für die gelungene Komödie. Der Lauenbrücker Chor „Continuo“ sorgte mit einem Auszug aus seinem aktuellen Programm „Lieblingslieder und Evergreens“ aus den Jahren 1965 bis 1985 für die musikalische Unterhaltung und gute Laune. Die Musiker weckten Erinnerungen bei den Besuchern.

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