Heimatmuseum eröffnet Ausstellung von Renate Heidbüchel

„Into the Blue!“

Renate Heidbüchel sagt, dass die Musik neben ihrer bildnerischen Tätigkeit einen zentralen Platz in ihrem Leben einnimmt.
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Scheeßel (r/acb). Im Heimatmuseum wird es farbenfroh: „Into the Blue!“ heißt die Ausstellung von Renate Heidbüchel, zu der sich am Samstag, 29. Juli, 17 Uhr, auf der Meyerhofdiele die Pforten öffnen. Ihre Werke sind bis zum 3. September im Kunstgewerbehaus des Heimatmuseums zu sehen, das samstags sowie sonn- und feiertags von 11 bis 17 Uhr geöffnet hat.

Die Einführung während der Ausstellungseröffnung übernimmt Birgit Ricke, Leiterin des Kunstgewerbehauses. Für die musikalische Begleitung sorgen einige Mitglieder der Scheeßeler Schulmusikanten unter der Leitung von Freddy Schmidt.

Renate Heidbüchel wurde 1942 in Hamburg geboren und lebt heute in Wunstorf. Sie studierte Musik am Konservatorium in Hamburg und bildende Kunst an der Hochschule der Künste in Hamburg und Berlin. Sie lehrte im Fach Kunst an der KGS Neustadt und wirkte 2010 bei öffentlichen Konzerten als Flötistin mit. Seit 1986 zeigt die Künstlerin ihre Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen, unter anderem in St. Cruz de la Palma, wo sie zeitweise lebt und arbeitet. Ihre Farben mischt Heidbüchel aus Farbpigmenten, Eiern, Leinöl und Wasser selbst an. „Die Eitempera ist eine sehr alte Technik, die schon in der Tafelmalerei des 15. Jahrhunderts verwendet worden ist“, so Heidbüchel. Ihre Bilder wurden oftmals in Gegenüberstellung zu den Arbeitsweisen und Techniken anderer Künstler gezeigt. 2003 war in ihrer Ausstellung „Bilder im Dialog“ ihre Malerei gemeinsam mit Makrofotografie von Joachim Weiland zu sehen. 2007 stellte sie unter dem Titel „China einmal hin und zurück“ Arbeiten auf Papier und Leinwand aus, die im Anschluss an eine Reise mit Schülern zu einem Kulturfestival in Shen Zhen entstanden sind. 2009 zeigte sie ihre Ausstellung „Westlich von Afrika“ und widmete sich darin dem Thema Licht und Landschaft. 2014 nannte sie ihren Arbeitszyklus „Marrakesch“ nach einer Marokkoreise 2013. Es folgte die Ausstellung „Magische Orte Venedig-Marrakesch“, eine Gegenüberstellung von Fotografie (Helga Engelmann) und Malerei. 2016 folgte eine Ausstellung im Theater in der List – „Meine kleinen Hausgeister und andere Kunststücke“. Heidbüchel sagt von sich selber: „Meine Intention ist es, das besondere südliche Licht, wie zum Beispiel auf der kanarischen Insel La Palma, in Bilder mit leuchtenden, kraftvollen Farbklängen zu verwandeln.“

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