Lauenbrück (es). Hanbo Jutsu, eine in der Region noch relativ unbekannte Art der Verteidigung, ist seit Kurzem Teil des vielfältigen Angebots des Sportvereins Lauenbrück. Der Hanbo ist ein 80 bis 100 Zentimeter langer Stock und wird als reine Verteidigungswaffe eingesetzt.
Dazu gäbe es verschiedene Schlag-, Stoß- und Hebel-Techniken, erklären die beiden Vorsitzenden André Wahlers und Fritz Baden. „Zudem ist diese Art der Verteidigung für alle Altersgruppen geeignet und an Stelle des Stockes eignet sich auch ein Gehstock oder ein Regenschirm“, erläutert Baden. Die Vorsitzenden hatten zu einem Grundkurs in Hanbo Jutsu Sportler aus ganz Niedersachsen in die Turnhalle der Grundschule Lauenbrück eingeladen. Ingo Kammerer aus Württemberg, ein mit vielen Meistergraden ausgezeichneter Hanbo-Trainer, war zu diesem Zweck extra angereist, um den mehr als 60 Teilnehmern, allein 15 kamen aus Lauenbrück, die Grundübungen dieser Verteidigungstechnik beizubringen. Dabei ging es natürlich auch um Konditions- und Koordinations-Übungen.
Alle Teilnehmer waren sichtlich zufrieden und freuten sich schon auf die nächste Trainingseinheit. An dieser Sportart Interessierte, egal ob jung oder alt, klein oder groß, können sich an André Wahlers oder Fritz Baden vom SV Lauenbrück melden.
