Einweihung des Krippenanbaus in Vahlde

„Anstrengend, aber schön“

Die Ku00ednder in Vahlde freuen sich über noch mehr Platz zum Spielen und Toben. Foto: Klaus-Dieter Plage
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Vahlde (age). „Ein ganz spannende Zeit liegt hinter uns“, erzählte Kindergartenleiterin Frauke Sablotzke während der Einweihung des Krippenanbaus in Vahlde. Sehr viel hätten die Kinder von den Bautätigkeiten mitbekommen. „Es war teilweise anstrengend, aber auch sehr schön. Die Kinder haben sich mit den Handwerkern unterhalten“, berichtete Sablotzke.

Lobend äußerte sie sich über die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Vahlde: „Die Gemeinde hat alle Ideen und Wünsche abgesegnet.“

Der neue Krippenanbau bietet nun Platz für 15 Kinder und passe sich wunderbar in die Umgebung ein. Rund 307.000 Euro kostet das Projekt. „Allein hätten wir das nicht schultern können“, ergänzte Bürgermeister Jürgen Rademacher. Vom Land Niedersachen erhielt die Gemeinde einen Zuschuss von 180.000 Euro. Aus Bundesmitteln kamen 28.000 Euro dazu und die Samtgemeinde und der Landkreis steuerten ebenfalls etwas bei. „Für die Gemeinde Vahlde blieben etwa 100.000 Euro übrig“, erklärte Rademacher. Er erinnerte daran, dass es vor 25 Jahren gang und gäbe war, dass Kinder aus Fintel in den Kindergarten in Vahlde gingen. „Warum soll es heute nicht auch möglich sein, Kinder aus Fintel oder Lauenbrück nach Vahlde in den Kindergarten zu bringen?“, stellte Rademacher in den Raum.

Viele Einweihungen konnte Samtgemeindebürgermeister Tobias Krüger in den vergangenen Wochen feiern. „Das zeigt, dass wir in einer Zeit leben, in der sich vieles verändert und wir entsprechend reagieren“, sagte Krüger. Bemerkenswert sei, dass ursprünglich der Anbau für zehn Plätze geplant war: „Jetzt können wir schon feststellen, dass wir ab dem Sommer 15 Plätze benötigen, weil die Nachfrage so groß ist“. Der Grund hierfür seien nicht nur die gestiegenen Geburtenzahlen, sondern auch die geänderten Lebens- und Arbeitsbedingungen. „Als die Krippen eingerichtet wurden, ging man davon aus, dass für jedes dritte Kind eines Jahrganges ein Platz benötigt wird. Mittlerweile rechnen wir mit einer Betreuungsquote von 45 Prozent“, berichtete der Samtgemeindebürgermeister.

Nach dem offiziellen Teil präsentierten die Eltern eine Kaffeetafel mit leckeren Kuchen, die sie vorbereitet hatten.

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