De Finteler feiern Premiere mit „De Sauna-Gigolo“ am 9. März

Trio Infernal

Die Finteler Theatertruppe probt seit Monaten fleißig für ihr neues Stück, das am Samstag Premiere feiert.
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Fintel (r/acb). Boshaft geht es zu, wenn sich am Samstag, 9. März, um 20 Uhr im Gasthof Röhrs am Pferdemarkt in Fintel der Vorhang hebt. Dann feiert die Theatergruppe De Finteler mit ihrem aktuellen Stück „De Sauna-Gigolo“ Premiere.

Denn in der Komödie von Andreas Wening, ins Plattdeutsche übersetzt von Heino Buerhoop, treffen sich drei Freundinnen mit Vorliebe, um einmal ordentlich abzulästern. Theresa Thomalla (gespielt von Heidi Ruschmeyer), Lisbeth Melzer (Maria Bellmann) und Ursel Hubschmidt (Doris Golücke) ziehen in der Damensauna gnadenlos und gemein über die Geschehnisse und die Einwohner der Gemeinde her. Das geht Saunameisterin Rita Raffke (Christine Aselmann) gehörig auf den Wecker. Aber nicht nur von den drei Giftspritzen ist sie genervt, auch ihr neuer Kollege Sandro Kern (Felix Aselmann) ist ihr ein Dorn im Auge. Mit Muskel-Shirt und Komplimenten macht er ihr die weiblichen Massagekunden abspenstig.

Als die drei Freundinnen den Schönling erblicken, gibt es kein Halten mehr: Zwischen ihnen entbrennt ein erbitterter Kampf um seine Gunst – auch gerne mittels Sabotage. Dies wiederum ruft ihre Ehemänner Wolfgang Hubschmidt (Manuel Heins), Kasimir Thomalla (Hendrik Holsten) und Gerhard Melzer (Jan-Peter Ruschmeyer) auf den Plan. Sie haben von dem schamlosen Treiben ihrer Herzdamen Wind bekommen und beschließen, etwas gegen den Sauna-Gigolo zu unternehmen. Ob der Kosmetiker Jerome Quast (Marcus Pattschull), Dr. Justus Möbius (Dietmar Bellmann) und Saunabetreiberin Roswitha Küstengröön (Sara Brockmann) dabei helfen können?

Die Inszenierung und Regie hat Peter Rohlfs übernommen, für Maske und Frisuren zeichnen Wiebke Schabbel und Petra Hackensohn verantwortlich. Als Souffleuse fungiert Alina Rook und das Bühnenbild hat Manual Heins entworfen. Für das richtige Licht und die Technik sorgen Werner Kahlke, Marc Stöver und Gisbert Stöver.

Neben der Premiere sind zwei weitere Aufführungen geplant: Am Sonntag, 10. März, um 16 Uhr und am Mittwoch, 13. März, um 20 Uhr.

Der Verein „De Finteler“ hat sich im Dezember 1992 gegründet und bringt jedes Frühjahr ein Theaterstück auf die Bühne. „Ohne unsere treuen Sponsoren aus der Gemeinde wäre es sehr schwierig dies zu realisieren“, sagt Vorsitzender Rohlfs. „Aus diesem Grunde bedanke ich mich herzlich bei allen.“ Auch die Mitglieder, viele seit Beginn dabei, vergisst er nicht. „Alle bringen sich mit großem Engagement ein und ihnen gebührt an dieser Stelle ein besonders großes Dankeschön“, ergänzt er.

Wer mehr über den Theaterverein wissen möchte, kann sich unter www.definteler.de informieren.

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