Abbendorfer Feuerwehrleute blicken auf 2018 zurück

Wehr sucht Neuzugänge

Udo Henning (von links), Rolf Behrens, Stefan Schröder, Dieter Apel, Hans-Heinrich Meyer und Kurt Hopf
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Abbendorf (r/acb). Ortsbrandmeister Kurt Hopf eröffnete die Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Abbendorf und begrüßte dazu neben den Einsatzkräften auch Gemeindebrandmeister Dieter Apel. Bevor es jedoch an den Jahresbericht ging, gedachten die Kameraden in einer Schweigeminute ihren zwei im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden.

Anschließend ließ Hopf das Jahr Revue passieren. Die Wehr ist zu drei Einsätzen ausgerückt, dabei handelte es sich in zwei Fällen um kleinere Angelegenheiten aus dem Bereich der technischen Hilfeleistung, welche schnell abgearbeitet werden konnten. Außerdem waren sie bei einem Großeinsatz der gesamten Gemeindefeuerwehr gefordert: In der Norix Lackfabrik an der Westerveseder Landstraße in Scheeßel kam es Anfang August zu einem Gefahrguteinsatz, bei dem die Kameraden den Gefahr- und Umweltschutzzug des Landkreises mit Atemschutzgeräteträgern unterstützten. „Dabei wurde deutlich, wie wichtig die Arbeit von Atemschutzgeräteträgern bei der Feuerwehr ist“, warb Hopf dafür, sich dieser Aufgabe zu stellen und bat die jungen Kameraden, an den Atemschutzübungen teilzunehmen.

Die Wehr war bei Übungsdiensten, Gemeinschaftsübungen und Fortbildungen aktiv und leistete insgesamt 1.153 Stunden ab, das bedeutet für jeden aktiven Kameraden 36 Stunden. „Die Anhebung der Altersgrenze auf 67 Jahre für den aktiven Dienst wird nicht zwingend dazu beitragen, dass die Einsatzfähigkeit der Wehr zwangsläufig entsprechend länger andauert. Dazu benötigen wir Neuzugänge“, betonte Hopf. Das Durchschnittsalter der aktiven Kameraden liegt derzeit bei 51 Jahren. Eine gute Möglichkeit, Leute zu begeistern, sieht Hopf in den im August stattfindenden Gemeindewettbewerben. Diese werden von der Abbendorfer Wehr ausgerichtet und dabei können interessierte Männer und Frauen sich informieren.

Hopf und Apel nahmen während der Versammlung auch Ehrungen für langjährige Dienste vor: Für 40 Jahre wurden Rolf Behrens und Hans-Heinrich Meyer ausgezeichnet, seit 25 Jahren halten Stefan Schröder und Udo Henning der Wehr die Treue.

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