Schützenverein mit schwächelndem Musikzug

Musikzugleiterin Petra Menzel (links) und Vorsitzender Jürgen Witt (rechts) zusammen mit den Geehrten des Wittkopsbosteler Schützenvereins Foto: Ricci
 ©Rotenburger Rundschau

Jürgen Witt zog während der Generalversammlung des 177 Mitglieder zählenden Schützenvereins Wittkopsbostel eine positive Bilanz seines ersten Jahres als Vorsitzender. Er verwies in seinem Bericht auf zahlreiche erfolgreich durchgeführte Veranstaltungen, allen voran die Ausrichtung des Festes zum 60-jährigen Jubiläum der Bruchdörferschützenvereinigung.

Schießwart Jens Willenbrock regte an, bei vereinsinternen Wettbewerben künftig Sachpreise statt Wanderpokale zu vergeben. Die Versammlung stimmte dem Vorschlag zu, da er die Chance böte, das Schießen attraktiver zu machen. Eine gute Nachricht konnte Damenleiterin Ursula Lüdemann überbringen: Das Deutsche Milchkontor habe dem Verein in Anerkennung seiner ehrenamtlich geleisteten Arbeit eine Geldspende über 500 Euro überwiesen. Weniger positiv fiel der Bericht von Petra Menzel aus. Die Leiterin des Musikzuges gab bekannt, dass es auch 2012 keine öffentlichen Auftritte geben wird. Es werde immer noch nach musikinteressiertem Nachwuchs gesucht. Kontrovers diskutiert wurden die Fragen, ob das Projekt der Schießstandsanierung weiterverfolgt werden und der Verein sich für die Ausrichtung des Kreisschützenfestes 2014 bewerben soll. In beiden Fällen votierte eine Mehrheit mit Ja. Auch das Thema Satzungsänderung soll auf der Agenda bleiben, legte sich die Versammlung fest. Feierlich wurde es im Dorfgemeinschaftshaus, als der Tagesordnungspunkt Ehrungen an der Reihe war. Kreismusikleiterin Nicole Landversicht zeichnete Marika und Joana Lüdemann sowie Ingrid Bender für zehnjährige Zugehörigkeit zum Musikzug aus. Für langjährige Treue zum Schützenverein wurde Nicole Willenbrock geehrt (zehn Jahre Mitgliedschaft) sowie Anette und Rolf Berger, Thomas-Julian Hastedt, Anke Pietreck und Edith Spakowski (25 Jahre). Seit 40 Jahren dabei ist Manfred Peters, seit 50 Jahren Hans Werner Kok und seit 60 Jahren Albert Clasen. Kok bekam zusätzlich eine Auszeichnung für 30 Jahre Jugendarbeit verliehen.

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