„The Gregorian Voices“ am 21. April, 19 Uhr, in der Stadtkirche

Vom Mittelalter bis heute

The Gregorian Voices gastieren am Freitag, 21. April, um 19 Uhr in der Rotenburger Stadtkirche.
 ©Rotenburger Rundschau

Rotenburg (r/db). Ein besonderes Konzerterlebnis erwartet die Besucher am Freitag, 21. April, um 19 Uhr, in der Stadtkirche Rotenburg: The Gregorian Voices gastieren mit ihrem Programm „Gregorianik meets Pop – Vom Mittelalter bis heute“.

Das bulgarische Vokaloktett tritt seit Frühjahr 2011 in ganz Europa auf und hat bereits mehrere internationale Auszeichnungen gewonnen. „Das Spektrum der Musiker reicht vom einstimmigen liturgischen Gesang bis hin zur polyfonen Fünfstimmigkeit mit schallenden Bässen und aufsteigenden Falsettstimmen“, so der Veranstalter.

In schlichte Mönchskutten gekleidet erschaffen „The Gregorian Voices“ eine mystische Atmosphäre, die gerade in Kirchen Raum greifend und berührend sei. „Dieser stimmgewaltigen Formation von acht Sängern ist die klassische Gesangsausbildung anzuhören. Ihre glockenklaren Stimmen, der Zwiegesang von Bass, Bariton und Tenor breitet sich komplex und spannungsreich über dem Publikum aus“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Der achtköpfige Männerchor aus dem bulgarischen Sofia begeistert und fasziniert demnach mit gregorianischen Chorälen, orthodoxen Gesängen und Madrigalen unter der künstlerischen Leitung von Georgi Pandurov. Die Musiker beleben frühmittelalterliche gregorianische Choräle und interpretieren diese.

„Wie das gelingen kann, beweisen ,The Gregorian Voices‘ eindrucksvoll, wenn sie berühmte Klassiker der Popmusik im gregorianischen Stil arrangieren“, teilt der Veranstalter mit. Rod Stewards „I’m Sailing“ in einer sakralen Modulation zu hören, sei für das Publikum ein emotionales Erlebnis.

Auch „Imagine“, ein bekannter Song von John Lennon, ernte neben „Ameno“ von Era treffsicher und beständig Beifallsstürme. Die Spannung im Publikum sei zum Greifen, wenn die Musiker ihr Konzert mit einer Hommage an Michael Jackson und Lionel Richie krönen: „We are the World, we are the Children“.

Die erste Hälfte dieses Programms besteht aus klassisch gregorianischen Chorälen, orthodoxen Kirchengesängen und Liedern der Renaissance und des Barock, die in lateinischer Sprache vorgetragen werden. Neben dem „Ave Maria“ und dem „Ave Maris Stella“ wird dem Publikum das andachtsvolle Kyrie „Missa Orbis Factor“ geboten.

In der zweiten Hälfte demonstrieren die acht Künstler, wie englischsprachige Popsongs in einer gregorianischen Adaption klingen. „Auch hier elektrisieren sie durch ihr beachtliches Stimmpotenzial und zaubern Gänsehautatmosphäre in jeden Kirchenraum“, heißt es weiter. Neben Leonhard Cohens „Hallelujah“ werden unter anderem „Sound of Silence“ von Simon & Garfunkel sowie Bob Dylans „Knocking On Heaven‘s Door“ gesungen.

• Karten gibt es im Vorverkauf im Pressehaus der Rundschau, bei Nordwest-Ticket, Müllers Buchhandlung, im Holiday Land Reisebüro und DER Reisebüro. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 19,90 Euro und an der Abendkasse 22 Euro. Restkarten, sofern vorhanden, gibt es ab 18 Uhr an der Abendkasse.

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