Bienenlehrpfad eröffnet

Alles über Maja und Willi

Imker Niels Kruse sang mit den Kindern ein Bienenlied.
 ©Foto: Sünje Lou00ebs

Rotenburg (sl). Die Anlage von Wildblumenwiesen, Pflege von Streuobstwiesen, Insektenhotels und Aktionen von Imkern mit Schulklassen: All dies und noch einiges mehr ist in Rotenburg etabliert, um die bedrohten Bienen und andere Insekten zu schützen. Zusätzlich gibt es ab sofort einen Bienenlehrpfad, initiiert durch den Arbeitskreis Bienen.

Elisabeth Quentin, Christiane Looks und Manfred Radtke haben den zweieinhalb Kilometer langen Bienenlehrpfad zusammen mit Imkern und unterstützt von Umweltverbänden sowie der Stadt entwickelt. Die 16 Stationen verlaufen vom Heimathaus über die Gerberstraße in die Ahe und am Rathaus vorbei zurück zum Heimathaus. Tafeln informieren über die Tiere ebenso wie Bilder. Wer möchte, kann den QR-Code einscannen und sich die Texte mittels Smartphone vorlesen lassen.

Die Informationen sind weit gefächert. Im Fokus stehen neben Honigbienen die zahlreichen Wildbienenarten. Diese leben meist nicht in einem Stock. Die Besucher erfahren mehr über die Lebensweise und die Bedürfnisse der nützlichen Tiere. „Wer viel über die Tiere weiß, der kann im eigenen Garten viel richtig machen und so einen kleinen Beitrag zur Artenvielfalt leisten“, so die Hoffnung der Initiatoren. Looks machte sich Gedanken dazu, wie ein Leben ohne Bienen aussehen könnte: „Ob dann wohl Kleinstdrohnen unsere Blüten bestäuben?“ Forschungen und Projekte dazu gebe es In Rotenburg bemühen sich eine Reihe von Menschen aktiv darum, dass dieses Szenario niemals in die Praxis umgesetzt werden muss.

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