Ausstellung im Rotenburger Kantor-Helmke-Haus eröffnet

Frei nach Pippi Langstrumpf

Viele Besucher waren gekommen, um die neue Ausstellung zu sehen.
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Rotenburg (r/db). „Kinder Europas“ – unter diesem Titel eröffneten die Künstler der Kunstschule Larissa Scheermann ihre neue Ausstellung im Foyer des Kantor-Helmke-Hauses.

19 Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren und fünf Erwachsene präsentierten mehr als 100 Arbeiten, die im vergangenen Jahr entstanden sind. Bilder mit Pastellkreide, Kohle, Aquarell, mit selbstgemachten Tempera-Farben, chinesischer Tusche, Bunt- und Filzstiften – sowohl bei den Techniken, als auch bei den Motiven gab es für die Zuschauer viel zu entdecken.

Die Kinder Europas malten ihre eigene Welt – die Orte, wo sie leben und die sie besucht haben: Polarlichter und die südliche Sonne, die Berge und das Meer, die Menschen und die Städte, die Tierwelt und fantastische Wesen.

Als Gastgeber begrüßte der Leiter der Volkshochschule, Michael Burgwald, die zahlreichen Gäste. Die jährliche Ausstellung der Kunstschule Larissa Scheermann sei für ihn das Highlight des Jahres, versicherte er.

Petra Flammann, selbst Künstlerin und Mutter der vierjährigen Helena, die zum ersten Mal ihre Bilder ausstellte, eröffnete ihre Einführungsrede mit dem Pippi Langstrumpf-Lied und betonte, wie wichtig es sei, die Kinder in ihrer Kreativität nicht zu begrenzen und nicht zu bewerten.

Bürgermeister Andreas Weber bedankte sich bei Larissa Scheermann für ihr langjähriges Engagement und drückte seine Bewunderung für die kleinen Künstler aus. Musikalisch wurde die Vernissage von Lynn Marie Hoffmann, Carolin Baden und Lea Richter auf Querflöten begleitet.

Seit zehn Jahren unterrichtet Scheermann Kinder aus Rotenburg und Umgebung. Sie nimmt sie mit auf eine spannende Reise zu den Grundlagen des Zeichnens und Malens, auf der die Kinder lernen, ihre Fantasie umzusetzen und die Welt der Farben und des Schönen zu entdecken.

Malen, zeichnen, collagieren, formen – der Fantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: die Kinder sollen nicht eingeengt werden, sondern ihre Spontanität ganz unbefangen ausleben und so mit der Zeit ihren eigenen Stil entwickeln. Die Ausstellung „Kinder Europas“ im Kantor-Helmke-Haus ist noch bis zum 22. November zu sehen.

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