Turnier der Dartmoor-Devils lockt viele Aktive

Wachsende Beliebtheit

Dragos Toma, bester Oyter Dartwerfer des Turniers. Foto: Tobias Woelki
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Oyten (woe). Dass Dart kein Kneipensport, sondern eine strategische Sportart mit kleinen Pfeilen und großen Scheiben ist, zeigten die Dartspieler auf dem Dartturnier, zu dem die Dartmoor-Devils, die Gruppe der Dartspieler im TV Oyten, zum Jahresende in die Sporthalle in der Jahnstraße eingeladen hatte.

In England lockt das Pfeilewerfen mehrere Tausend Besucher zu Turnieren in die Hallen. Und auch Oyten scheint sich immer mehr zu einer Hochburg des Dartspiels im Landkreis zu entwickeln. Denn zum offenen Steel-Dart-Moor-Devil-Turnier begrüßte Sven Ristau, Dart-Abteilungsleiter des TV Oyten, 59 Teilnehmer. Dazu verlegten Helfer in einer Hallenhälfte den Boden mit Teppich, bauten elf Stellwände mit Boards in der Halle und zwei in den Umkleiden auf. Mit den drei Scheiben im Eingangsbereich des TV Oyten warfen die Teilnehmer, die nicht nur aus dem Landkreis, sondern auch aus dem Bremer Stadtgebiet und den angrenzenden Landkreisen anreisten, auf 16 Boards. Das Finale trugen die Turnierverantwortlichen auf einer Bühne am Finalboard aus, mit Kameraübertragung des Boards auf einer Leinwand nebenan, fast wie die Profis. „59 Teilnehmer, darunter zwölf Jugendliche. Von Jahr zu Jahr steigt die Zahl der Teilnehmer. Angefangen sind wir vor vier Jahren mit zehn Startern. Und wie es so aussieht, werden sich dieses Jahr zu unserem Turnier noch mehr Teilnehmer anmelden. Unser Turnier entwickelt sich immer mehr zu einem der größten Turniere. Das professionelle Ambiente reizt viele Spieler an unserem Turnier“, sagt Ristau. „Dart ist ein mentaler Sport wie das Schießen. Nur kommt beim Dart noch die Auge-Hand-Koordination dazu. Was von außen einfach aussieht, ist es aber nicht, weil der Werfer eine bestimmte Punktzahl werfen muss in einer gewissen Reihefolge“, erklärt Oytens Chefwerfer.

Die Jugendklasse gewann Silas Christiani vor Janik Vonau und Felix Oetjen. Bei den Erwachsenen warf sich Kai Blohm aus Drochtersen zum Turniersieg und verwies Patrick Tischmann und Lena Zollikofer auf die Plätze. Oytens bester Werfer des Turniers, Dragos Toma, zog nach der Gruppenphase in die K. o.-Runde ein. Dort war für ihn das Turnier nach der zweiten Runde beendet. Nur knapp verpasste er den Einzug in die Finalspiele. Immerhin war er der einzige Oytener, der an dem Tag soweit kam. „Der Erlös der Veranstaltung kommt der Jugendarbeit in unserer Sparte zu Gute“, berichtet ein Zufriedener Ristau.

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