Sommerfest der Parkinson-Selbsthilfegruppe

Dank an die Angehörigen

Rainer Sterna, Marina Schmidt und Detlef Peterson bei der Eröffnung des Sommerfestes. Foto: Elke Keppler-Rosenau
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Oyten (kr). Wer kann, der kommt und genießt das Wiedersehen, das Zusammensein, das nette Programm und das gute Essen. Das ist die Devise, die die Parkinson-Selbsthilfegruppe Verden seit vielen Jahren pflegt. Vor langer Zeit von der Oytenerin Margret Cordes ins Leben gerufen und aufgebaut, wird sie inzwischen von Marina Schmidt aus Verden weitergeführt. Am 13. August war es wieder soweit. Der Saal im Alten Krug bei Bitter in Oyten war festlich hergerichtet, das Akkordeon-Orchester Posthausen sorgte mit einem bunten Strauß bekannter Lieder für die musikalische Untermalung und die gute Küche bei Bitter für den kulinarischen Genuss.

Man unterhielt sich, es wurde gesungen, was auch als Stimmbandtraining taugte. Mehr als 70 Gäste hatten sich eingefunden, viele kamen auch aus den benachbarten Landkreisen. Als Ehrengäste hatten sich der stellvertretende Landrat Rainer Sterna und Detlef Peterson, Ortsbürgermeister aus Walle eingefunden.

Sterna richtete Grußworte an die Anwesenden und dankte für die Einladung. Schmidt nutzte die Gelegenheit, um sich mit herzlichen Worten an die Angehörigen der an Parkinson erkrankten Anwesenden zu richten. Sie dankte ihnen für deren aufopferungsvolle Hilfe bei der schwierigen Bewältigung des Alltages und bei der Pflege. „Ihnen gebührt unser größter Dank. Was Sie leisten, wird oft vergessen. Ohne Sie wäre ein auskömmliches Leben in ihrem häuslichen Umfeld nicht möglich“, sagte sie.

Für Heiterkeit sorgte im Anschluss an das gemeinsame Essen der Bremer Zauberkünstler Daniel Hank. Er amüsierte das Publikum nicht nur von der Bühne herab mit spannenden Zaubertricks, sondern ging auch von Tisch zu Tisch und verblüffte die Gäste mit Kunststücken, deren Entschlüsselung nicht nachzuvollziehen waren. Natürlich offenbarte Hank seine Geheimnisse nicht, dennoch heimste er den anhaltenden Applaus ein. Applaus gab es auch für Margret Cordes, die sich mit Gedichten in das Sommerfest einbrachte. Ihre Verse sorgten für ein rundes Ganzes des Sommerfestes, das aus dem Jahresprogramm der Selbsthilfegruppe nicht wegzudenken ist.

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