Jahreshauptversammlung der Oytener Brandschützer

Turbulentes Jahr

Die Oytener Brandschützer hatten 2018 ein turbulentes Jahr zu überstehen, hieß es auf der Jahreshauptversammlung.
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Oyten (r/bb). „Das Jahr 2018 verlief trotz weniger Einsätzen als 2017 wieder recht turbulent“, hielt der Oytener Ortsbrandmeister Jens Rebers schon bei der Eröffnung der Jahreshauptversammlung den Spannungsbogen hoch. Insgesamt blickten 84 aktive Kameraden und 26 Kameraden der Altersabteilung auf das vergangene Jahr zurück.

„Der großzügige Anbau des Gerätehauses zog sich wie ein roter Faden durch das vergangene Jahr. Endlich konnten die neuen Umkleideräume der Kameraden und Kameradinnen bezogen werden und das Platzproblem in der Fahrzeughalle wurde mit den drei zusätzlichen Stellplätzen auch gelöst“, heißt es in der Pressemeldung der Feuerwehr. Auch das betagte Mannschaftstransportfahrzeug MTF wurde durch ein größeres ersetzt. Außerdem bekam die Wehr einen Anhänger der in der Einsatzabteilung und von der Jugendfeuerwehr genutzt werden kann.

Die Oytener Kameraden wurden 124 Mal alarmiert. Neben diversen Fahrzeug- und Gebäudebränden war der heiße und trockene Sommer 13 mal Auslöser für die schweißtreibende Bekämpfung von Flächenbränden.

Dies gipfelte in der Bekämpfung des Moorbrands im Emsland, an der auch Oytener Feuerwehrleute drei Tage lang beteiligt waren. Fast 60 Einsätze gab es mit dem Stichwort „technische Hilfeleistung“. Dabei waren die Kameraden nicht nur bei schweren Lkw-Unfällen auf der A1 gefordert, sondern auch bei 24 Unwettereinsätzen mit Kettensägen und Tauchpumpen im Einsatz.

Zusätzlich wurden von den ehrenamtlichen Kameraden noch 39 ein- und mehrtägige Lehrgänge besucht, um „die Schlagkraft der Oytener auf dem neuesten Stand zu halten“, so die Pressemeldung.

Nach den Tätigkeitsberichten folgen Beförderungen und Ehrungen. Zum Oberfeuerwehrmann wurden Benjamin Fahrenholz und Pascal Kimmig befördert. Oberfeuerwehrfrau beziehungsweise -mann dürfen sich jetzt Maik Lueßen, Marco Rebers und Kira Jaentsch, nennen. Mirco Hemmerich ist nun Löschmeister und Uwe Ullrich ist Brandmeister.

Eine Ehrung gab es ebenfalls: Für die 40-jährige Mitgliedschaft wurde Claus Fischer ausgezeichnet.

Kurz vor halb elf schloss Jens Rebers die Versammlung mit einem Dank an die befreundeten Hilfsorganisationen, die Familien der Kameraden und die Kameraden selbst für das ehrenamtliche Engagement.

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