Posthausen – Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause haben die sieben Schützenvereine im Gebiet der Gemeinde Ottersberg die Tradition des Fleckenschießens wieder aufleben lassen. Gastgeber des sportlichen Vergleichs war der Schützenverein in Posthausen. Dort trafen sich die sieben Vereine, um die Gemeindebesten zu ermitteln.
„Zusätzlich wurde für alle Teilnehmenden unter zwölf Jahren ein Wettbewerb mit dem Lichtpunktgewehr angeboten“, berichtet Frank Behrens vom gastgebenden Verein. Und bei einer „gut gedeckten Kaffee-und-Kuchen-Tafel“ sei auch das gesellige Miteinander der Schützen nicht zu kurz gekommen.
Am Ende des Tages nahm Erich Schmidt von der Schützengilde Ottersberg (SGO) als neuer Gemeindekönig die Königskette vom Posthausener Schützenchef Hermann Intemann in Empfang. Vizekönig wurde Edzard Brünner vom Ottersberger Schützenkorps (OSK) und Dritte Nicole Behrens aus Posthausen. Die Königsmedaille hatte Ottersbergs Bürgermeister Tim Willy Weber gestiftet. Als Jugendkönig wurde Jannick Bruns aus Posthausen ausgezeichnet. Seine Vereinskameradinnen Lara Bergmann und Merle Timm belegten die Plätze zwei und drei. Den Damen-und-Herren-Mannschaftspokal sicherte sich Posthausen vor der SGO, Grasdorf, Otterstedt, dem OSK, Fischerhude und Quelkhorn. Als bester Schütze glänzte Werner Freymuth, als beste Schützin Nicole Behrens – beide aus Posthausen und mit der Höchstringzahl. Bei den Nachwuchsteams der Schüler und der Jugendlichen dominierte ebenfalls Posthausen, beste Einzelschützen waren Julika Henke (Schüler) beziehungsweise Jannick Bruns (Jugend). Den Titel „Otternhäuptling“ sicherte sich beim direkten Vergleich der Vereinsvorsitzenden der OSK-Chef Edzard Brünner. Den Bürgermeister-Pokal gewann André Herzog, Ortsbürgermeister von Ottersberg. Beim Lichtpunkt-Wettbewerb der Jüngsten zeigte sich Max Blohme aus Otterstedt am treffsichersten, gefolgt von Tabea Richter (Otterstedt) und Kira Zellmer (Posthausen).
