Erinnerungen an Rolf Speckmann

Fischerhudes Freund

Der damalige Gemeindedirektor Jürgen Braun (links) und Rolf Speckmann mit einem Bild des Dichters Diedrich Speckmann (Namensgeber des Weges entlang der Wümme) Foto: Archiv Fischerhude
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Fischerhude (r/bb). Die Stiftung Heimathaus Irmintraut Fischerhude erinnert sich dieser Tage ganz besonders an Rolf Speckmann, der 1995 verstarb und am 22. April seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.

Speckmann, ehemaliger Finanzsenator in Bremen, hatte 1971 den Freundeskreis Fischerhude mitgegründet und als zweiter Vorsitzender maßgeblich beeinflusst. Die Pflege, der Erhalt und die Eigenart Fischerhudes und seiner Landschaft habe ihm besonders am Herzen gelegen, heißt es in einer Pressemeldung aus dem Ottersberger Rathaus.

In Speckmanns Ägide fiel auch der Kauf der Dorfweide mitten im Ort, dessen Bebauung bereits geplant war. So rettete er jenes Kleinod für die Nachwelt.

Bei der Gründung der Stiftung war Speckmann ebenfalls dabei, um die vielen Bedenken und Interessen unter einen Hut zu bringen. Der Freundeskreis hatte damals die Dorfweide in das Stiftungsvermögen eingebracht. So entstand in Fischerhude mit dem später eingegliederten Buthmanns Hof im Dorfkern ein Ensemble, das Kunst und Kultur inmitten des Dorfes eine Zukunft gegeben hat. „Daran hat Rolf Speckmann einen großen Anteil, er war Bewahrer der Vergangenheit für die Zukunft. Fischerhude ist ihm zu großem Dank verpflichtet“, bringt es die Verwaltung im Ottersberger Rathaus in ihrer Mitteilung auf den Punkt.

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