CDU und Grüne stellen Kandidaten für die Samtgemeinde vor

Gemeinsam für Fintel

Gabriele Schnellrieder (Grüne), Hans-Jürgen Schnellrieder, Sven Maier, Jürgen Rademacher und Michael Versemann möchten die Gemeinde voranbringen. Foto: Klaus-Dieter Plage
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Lauenbrück/Fintel. Sven Maier ist der künftige Bürgermeister der Samtgemeinde Fintel – zumindest wenn es nach dem Willen von CDU und Grünen geht. Nachdem Amtsinhaber Tobias Krüger erklärt hatte, nicht erneut zu kandidieren, hatten sich beide Parteien auf die Suche nach einem geeigneten Kandidaten gemacht. Kriterium: Er sollte kein Mitglied einer Fraktion sein und zudem Erfahrung in der Verwaltung der Samtgemeinde haben. Für die Fraktionsvorsitzenden Hans-Jürgen Schnellrieder (Grüne) und Jürgen Rademacher (CDU) ist klar: Als Fachbereichsleiter Bauen und Finanzwesen erfüllt Maier diese Kriterien.

Mit großer Zustimmung entschieden sich die Mitglieder beider Parteien daher für ihn als ihren Kandidaten. Schnellrieder und Rademacher erhoffen sich nun, dass auf diese Weise bei der positiven Entwicklung der Gemeinden kein Bruch entsteht. „Deshalb ist es naheliegend, dass wir den unparteiischen Bewerber Sven Maier unterstützen“, so Rademacher. „Von Vorteil ist auch, dass er die Abläufe und Mitarbeiter in unserer Samtgemeinde als Fachbereichleiters Bauen- und Finanzen kennt. Er ist prädestiniert für die Funktion des Samtgemeindebürgermeisters“, betont auch Michael Versemann als Vorsitzender des Finteler CDU-Samtgemeindeverbandes.

Einig waren sich die Fraktionsvorsitzenden darüber, dass für die zukünftigen Herausforderungen der Gemeinden eine überparteilich funktionierende Verwaltung wichtig sei. Beiden Parteien ist die bereits begonnene Weiterentwicklung der Projekte ebenso wichtig wie die Kontinuität in der Personalentwicklung. „Nicht von ungefähr hat die Samtgemeinde bereits das zweite Mal den Preis für familienfreundliche Personalpolitik bekommen. Diese positive Errungenschaft wollen wir mit Sven Maier weiterentwickeln“, sagt Schnellrieder. Maier ist der Überzeugung, dass starke Gemeinden auch eine starke Samtgemeinde hervorbringen. Deshalb ist es sein Bestreben auch die Mitgliedsgemeinden in allen Belangen zu unterstützen. „Die Verwaltung muss zwischen den Bürgern, politischen Gremien und Institutionen verbinden und Brücken bauen“, so der Kandidat. „Für mich stehen die Menschen, die Umwelt und die Zukunft der Gemeinden im Vordergrund. Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig eine funktionierende Gemeinde ist. Die Aufrechterhaltung der Betriebe wie Schulen, Kindergärten, Feuerwehren waren unter Coronabedingungen eine besondere Teamleistung. Diese Aufgabe ist uns sehr gut gelungen.“

Die zukünftigen Herausforderungen sind in der Samtgemeinde groß: Schulneubauten, Digitalisierung, neue Feuerwehrhäuser, die Kläranlage und vieles mehr stehen auf dem Programm. „Um diese Herausforderungen zu packen brauchen wir eine leistungsstarke Verwaltung. Dafür stehe ich als Dienstleister für die Bürger und Gemeinden“, betont Maier, der sich über die Unterstützung aus der Politik freut.

Er sieht große Chancen, die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten fortzuführen. „Durch meinen reichen Erfahrungsschatz fühle ich mich nun gewappnet und geeignet, die Position des Samtgemeindebürgermeisters erfüllen zu können“, erklärt er. Das entsprechende Rüstzeug bringt der Kandidat für den Posten des Samtgemeindebürgermeisters jedenfalls mit: Seit zehn Jahren ist er in der Verwaltung tätig und mit der Leitung von kommunalen Organisationseinheiten vertraut. In den vergangenen fünf Jahren hat er zudem seine Kenntnisse in der Personalführung ausgebaut.

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