Bothel (jd). Trotz Regenwetter und Plusgraden bot die diesjährige Botheler „Wilde Weihnacht“ am vergangenen Wochenende die Möglichkeit zu einem letzten stimmungsvollen Weihnachtsmarktbesuch zwei Tage vor Heiligabend.
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Der Heimatverein Bothel hatte dieses Ereignis mit Unterstützung der Landhaus Manufaktur auch in diesem Jahr wieder auf die Beine gestellt, allerdings zum ersten Mal an einem neuen Standort.
Das Gelände um das Botheler Landhaus an der Hemsbünder Straße hatten die Organisatoren zu einer stimmungsvollen Kulisse für einige verschiedene Verkaufsstände gemacht. „Wir haben uns bewusst für wenige Stände entschieden“, erklärte der Vorsitzende des Botheler Heimatvereins und Bürgermeister der Gemeinde, Heinz Meyer. „Vor allem sollen die Gäste sich in Ruhe auf Weihnachten einstimmen können.“ Und das war sowohl mit Punsch und zahlreichen Wildspezialitäten der Landhaus Manufaktur, als auch mit Kaffee und Kuchen bei Kerzenschein und Kaminfeuer auf jeden Fall möglich. Auch letzte Weihnachtsgeschenke vom guten Öl über Näharbeiten bis hin zu Dekorationen konnten die Besucher bei den Ausstellern oder bei der Verlosung bekommen. Viele junge Gäste machten sich außerdem unter der Leitung von Constantin Machelett auf den Weg, um Schafe zu füttern. „Wenn wir gleich ganz leise zu den Schafen ins Gehege gehen, dann könnt ihr euch eine Handvoll Futter nehmen und hinhocken“, erklärte Machelett den Kindern, bevor diese sich teilweise zögernd den Tieren näherten. Abgerundet wurde der Nachmittag musikalisch vom Musikzug Bothel, der sich extra mit weihnachtlichen Accessoires geschmückt hatte, und auch der Weihnachtsmann machte einen Abstecher nach Bothel und hatte selbstverständlich auch einen großen Sack mit Geschenken dabei.