Pastorin Ina Jäckel verabschiedet sich aus Brockel

Viele Erinnerungen

Eberhard Thamm (von links) vom Kirchenvorstand verabschiedete sich von Ina Jäckel und ihrem Mann Benjamin Jäckel. Foto: Jürgen Voss
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Brockel (vo). Drei Jahre ist es her, dass Ina Jäckel am ersten Februar 2014 als Pastorin die Kirchengemeinde Brockel übernahm. „In dieser Zeit haben wir sie als herzliche und sympathische Person kennengelernt, die mit alten und jungen Gemeindemitgliedern klar kam“, sind sich ihre nun ehemaligen „Schäfchen“ sicher. Denn Jäckel zieht es nun fort aus Brockel.

Zusammen mit ihrem Mann Benjamin Jäckel, bislang Pastor der Stadtkirchengemeinde in Rotenburg, und den Kindern geht es zurück in die Heimat Ostfriesland. „Sie fand immer die passenden Worte und tat der Gemeinde mit ihrer klaren und strukturierten Art Gutes“, heißt es weiter. Denn: Jäckel habe frischen Wind mit sich gebracht und gezeigt, dass auch Poetryslam in der Kirche funktioniert. Ihr Erkennungszeichen zur jeder Begrüßung – ein kräftiges „Moin“ – ist dabei nur eins der Dinge, die den Gemeindemitgliedern fehlen werden. „In dieser vollbesetzten Kirche stecken in jeder Kirchenbank Erinnerungen aus diesen drei Jahren“, erklärte die Geistliche bei einem Abschiedsgottesdienst am vergangenen Sonntag. „Das hat meine Arbeit leichter gemacht, lässt aber den Abschied umso schwerer werden.“ Es sei für sie ein Abschied mit vielen guten Erinnerungen, so Jäckel. Vor diesem Hintergrund sei die Entscheidung, Brockel zu verlassen, keine leichte gewesen, „zumal mir die Arbeit hier immer sehr viel Spaß gemacht hat“, betonte Jäckel. „Aber durch unseren Nachwuchs mussten wir unser Leben neu gestalten, und dazu gehört auch der Beruf.“ Mehrere Dankesreden im Anschluss an den Gottesdienst verdeutlichten, wie zufrieden die Gemeinde mit ihrer Arbeit war: „Wir hatten eine sehr gut qualifizierte Pastorin hier“, hieß es unter anderem.

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