Kirchwalseder Feuerwehr feiert 100-jähriges Bestehen mit Kommers

C-Kupplung als Rap

Clemens Mahnken (links) überreicht Ortsbrandmeister Kai Willenbrock die Würdigung des Verbandes. Fotos: Tobias Woelki
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Kirchwalsede (woe). Das Feuerwerk der guten Laune zündete von Beginn an: Ein abwechslungsreiches Programm auf dem Kommersabend des Kreisfeuerwehrverbandstages am Samstagabend, ausgerichtet durch die gastgebende Freiwillige Feuerwehr Kirchwalsede, über zwei Stunden prall gefüllt „bis unters Dach“ mit akustischen und humorvollen Beiträgen, sorgte für gute Unterhaltung.

Die Stimmungswelle schwappte nach einer Startphase durch die Maschinenhalle und ergriff jeden. Der Anlass, aus dem etwa 1.000 Gäste an dem Kommersabend in der Maschinenhalle der Familie Widmer teilnahmen, war nicht nur der Kreisverbandstag, sondern auch die Feiern zum 100-jährigen Bestehen der Ortsfeuerwehr. „Herzlich Willkommen in der 5.000 PS Event-Lounge“, sagte der Ortsbrandmeister Kai Willenbrock schmunzelnd. Wo sonst schwere landwirtschaftliche Maschinen untergestellt sind, saßen nun die vielen Gäste und lauschten den Worten der Redner. „Auf diesen Tag haben wir lange gewartet. Nun freuen wir uns das er da ist“, erklärte er, bedankte sich bei Sponsoren und Gönnern, und lobte seine Mannschaft: „Wir haben vor neun Jahren das Feuerwehrhaus gebaut. Ein Jahr vorher, also in 2009, hatten wir die Bewerbung für den Verbandstag in diesem Jahr abgegeben. Wenn wir zusammenhalten, kriegen wir alles hin.“ Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Rotenburg, Clemens Mahnken, unterstrich: „Die Ortsfeuerwehr ist mit ihrer Ausbildung und Ausstattung gut gerüstet für ihre Aufgaben. Die Ortsfeuerwehr ist Träger des öffentlichen Lebens in der Gemeinde. Auf sie ist Verlass.“

Anschließend überreichte der Verbandsvorsitzende dem Ortsbrandmeister eine Würdigung des Verbandes. Bürgermeisterin Ursula Hoppe sagte in ihrer Ansprache: „Mit Stolz kann die Ortsfeuerwehr auf 100 Jahre Geschichte zurückblicken. In dieser Zeit gab es viele große Umbrüche. Die Technik und Ausrüstung hat sich weiter entwickelt. Ich habe eine große Hochachtung davor, was die Helferinnen und Helfer leisten. In der Ortsfeuerwehr wird Kameradschaft und Gemeinschaftsgefühl gelebt. Für ihre Aufgaben ist die Ortsfeuerwehr gut gerüstet.“

Nach den Redebeiträgen startete das Programm, moderiert von Maik Wischmann. Musikalisch sorgte die Blaskapelle Oyten unter der Leitung von Holger Becker für beste Unterhaltung. Das Ensemble unterhielt das Publikum mit volkstümlichen Melodien. Den humorvollen Part übernahm Kabarettist Günter Nuth, der über das Leben eines Leitstellendisponenten und über die Bestellung von Klopapier auf einer Wache witzelte sowie den C-Kupplungsrap vortrug.

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