Baumaßnahmen an der Botheler Wiedauschule kommen voran

Voll im Zeitplan

Die Arbeiten an den Neu- und Anbauten an der Botheler Wiedauschule schreiten voran. Foto: Henning Leeske
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Bothel (hl). Samtgemeindebürgermeister Dirk Eberle informierte kürzlich in der Sitzung des Samtgemeinderates über den Zwischenstand des Umbaus der Wiedauschule. Denn seit dem Sommer stehen dort für rund 4,4 Millionen Euro umfangreiche Baumaßnahmen an. 

Und die lägen derzeit voll im Zeitplan, so Eberle. „Hier und da haben wir einige kleine Überraschungen erlebt, aber das konnte den Zeitplan nicht durcheinanderbringen“, sagte der Botheler Verwaltungschef. So sei hinter einer Holzverkleidung plötzlich bei den Abrissarbeiten ein 70 Zentimeter tiefer Hohlraum aufgetaucht, der auf den Plänen so nicht ersichtlich gewesen sei. Kurzerhand mussten die Pläne für die neuen Räume adaptiert werden, was aber durch den Einsatz aller Beteiligten kurzfristig gelang.

Glücklicherweise seien die großen Abrucharbeiten bis zum Ende der Ferien abgeschlossen gewesen, weil der Umbau der Schule im laufenden Betrieb die größte Herausforderung sei. Schließlich müsse der möglichst ungestörte Unterrichtsbetrieb gewährleistet sein. So war eine weitere Überraschung die Stärke von einigen Wänden gewesen, die bis zu 60 Zentimeter dicken Bauwerke erforderten zusätzlichen Einsatz von Bauarbeitern mit noch stärkerem Gerät, um im Plan zu bleiben. Dies war unter anderem für die nachhaltige Montage der Fluchttüren mit Barrierefreiheit notwendig gewesen.

Auch der Generalunternehmer Firma Höhns habe mit seiner Flexibilität zur Sicherung des Zeitplanes gesorgt. Denn für die Mensa sei eine kostengünstige Glasfront aus Einzelteilen geplant gewesen. Allerdings wird Firma Höhns nun ein hochwertigeres System verbauen, das quasi schon vorgefertigt angeliefert und komplett montiert werde. Die Mehrkosten würden durch den Zeitgewinn wieder aufgefangen. „Und dieses Fassade wird optisch ein Gewinn für das Schulgebäude sein“, merkte Eberle an.

Wesentlicher Baustein war in den Planungen zudem ein neuer Eingang für die Schüler, was nun auch wohl so umgesetzt wird. „Der neue Haupteingang wird das neue Aushängeschild der Schule sein“, wagte Eberle vorherzusagen. Das Ende der Bauarbeiten ist für die Sommerferien in 2020 vorgesehen. Somit könnte das neue Schuljahr mit unter anderem den neuen Fachräumen, barrierefreien Verbindungsgang und einem Hausmeisterraum beginnen.

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