Tausende Euro wert: Mit diesen Puppen können Sie viel Geld verdienen

Barbie-Puppen von 1995, 1975, 1983 und 1962 (links nach rechts) sind im Spielzeugmuseum zu sehen. Die teuerste Barbie der Welt wurde für stolze 220.000 Euro versteigert.
 ©Daniel Karmann/dpa

Sie sind stolzer Besitzer von gut erhaltenen Spielzeug-Puppen? Dann könnten zehntausende Euro winken – sofern Sie die guten Stücke verkaufen wollen.

  • Alte Barbies sind begehrte Sammlerstücke – entsprechend gut ist ihr Verkaufswert.
  • Doch nicht nur für eine gute erhaltene Barbie kann viel Geld fließen: Auch andere Puppen spülen dem Besitzer – je nach Zustand und Produktionsjahr – Geld in die Kasse*.
  • Erfahren Sie hier, welche Puppen Unsummen wert sind.

Fristen Ihre alten Spielzeugpuppen mittlerweile auch ein trauriges Dasein im Keller oder auf dem Dachboden? Ein Blick in den Karton könnte sich lohnen: Denn je nach Alter und Zustand der Puppen können diese in der Zwischenzeit an Wert gewonnen haben. Es gibt sogar Exemplare, die mehrere tausend Euro auf dem Markt erbringen – so wie eine 40 Jahre alte Barbie.

„Speziell für Barbie-Raritäten der Anfangszeit blättern Sammler schon mal vierstellige Euro-Beträge hin“, zitiert welt.de den Sammelexperten Thomas Schmidtkonz, Betreiber des Online-Portals Sammler.com. Hier gelte der Grundsatz: Wertvoll ist, was selten ist. Musterpuppen sind ein Beispiel: Diese sind nur in kleiner Zahl produziert worden, da es sich um Entwürfe für neue Barbie-Puppen handelt. Auch alte, sehr gut erhaltene Barbie-Puppen sind heiß begehrt: Eine solche, 40 Jahre alte Puppe, wurde vor rund fünf Jahren in London für umgerechnet stolze 13.500 Euro versteigert.

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40 Jahre alte Barbie für 220.000 Euro versteigert

Es geht allerdings noch viel extremer: Die teuerste Barbie, die je versteigert wurde, erzielte umgerechnet einen Preis von unglaublichen 220.000 Euro. Die vom bekannten Auktionshaus Christie‘s versteigerte Puppe war eine Sonderanfertigung eines australischen Juweliers. Sie trägt eine Halskette mit drei Karat weißen Diamanten und einem seltenen australischen Diamanten.

Sie haben keine Ahnung, ob sich unter Ihren Barbies ein wertvolles Sammlerstück befindet? Dann bietet sich der Gang zum nächsten Antiquitäten-Geschäft an: Hier können Sie den Wert Ihrer Barbie – meist gegen eine kleine Gebühr – schätzen lassen, wie welt.de berichtet. Möchte man eine Puppe kaufen, sollte man sich auf Flohmärkten oder auf Online-Marktplätzen wie Ebay tummeln. Hier besteht welt.de zufolge die beste Chance, ein Schnäppchen zu machen. Generell gilt: Markenpuppen wie etwa von Käthe Kruse sind besonders beliebt bei Sammlern und erzielen die besten Preise. Bis zu vierstellige Beträge sind drin: Für ein „Hampelchen im Strickanzug“ aus der Nachkriegszeit werden 800 Euro gezahlt und für die „Puppe II“ aus dem Jahr 1928 können bis zu 6.000 Euro drin sein. (jg) *Merkur.de gehört zum deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerk

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