Gilt Ausgangssperre für die Zahnfee? Besorgter Siebenjähriger fragt bei Präsidenten nach

Gelten die Ausgangssperren auch für die Zahnfee? Ein Siebenjähriger hat den Präsidenten gefragt. (Symbolbild)
 ©dpa/picture alliance/Christoph Strotmann

Das Coronavirus bewegt die Menschen weltweit. Ein Siebenjähriger hatte zum Beispiel die Sorge, dass er wegen der Ausgangssperre kein Geld von der Zahnfee bekommt.

  • Die Menschen weltweit plagen aufgrund des Coronavirus völlig unterschiedliche Sorgen.
  • So befürchtete beispielsweise ein Siebenjähriger aus Argentinien, kein Geld der Zahnfee zu bekommen.
  • Im Land wurden Ausgangssperren verhängt, die auch für die Fee gelten könnten.

Mit Blick auf die Nachrichtenlage reißen die beängstigenden Neuigkeiten zum Coronavirus* nicht ab. Das Problem besteht nicht nur in Deutschland, denn mittlerweile hält die Pandemie die gesamte Welt in Atem.

Und gleichzeitig gehen mit dem Coronavirus ganz unterschiedliche Ängste einher. Die einen fürchten um ihren Job, andere geraten beim Gedanken an eine mögliche Wirtschaftskrise* in Panik. Und dann gibt es weitere Sorgen: Ein Siebenjähriger aus Argentinien befürchtete, wegen des Coronavirus kein Geld von der Zahnfee zu bekommen.

Gilt die Ausgangssperre für die Zahnfee? Siebenjähriger macht sich Sorgen

Der Mythos ist altbekannt: Wenn Kinder ihre ausgefallenen Zähne unter das Kopfkissen legen, finden sie dort am nächsten Tag etwas Geld von der Zahnfee. Der siebenjährige Joaquin aus Argentinien hoffte ebenfalls auf ein paar Münzen der Fee, doch dann fiel ihm ein, dass aktuell eine Ausgangssperre gilt. Diese hatte die Regierung aufgrund der Coronavirus-Krise verhängt.

Darf die Zahnfee also überhaupt in Joaquins Zimmer fliegen? Eine Frage, über die er sich lange den Kopf zerbrach, bis er sich schließlich an seine Mutter wandte. Diese bat er darum, beim argentinischen Präsidenten um Rat zu fragen.

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Frage an argentinischen Präsidenten: Gilt die Ausgangssperre auch für die Zahnfee?

Ein Wunsch, den sie ihrem Sohn schließlich nicht verwehren konnte. Auf Twitter schrieb sie an Präsident Alberto Fernández folgende Nachricht (von Gala übersetzt): "Lieber Alberto Fernández, ich muss nachfragen, ob die Zahnfee zu denen zählt, die von der Quarantäne ausgenommen sind. Joaquin hat seinen ersten Zahn verloren und wir wissen nicht, ob wir einen Brief hinterlassen sollen, denn wir befürchten, dass die Zahnfee sonst Ärger mit dem Gesetz bekommt."

Unglaublich, aber wahr: Der Präsident reagierte tatsächlich auf den Tweet und gab Entwarnung. So soll die Zahnfee von den Quarantäne-Maßnahmen ausgenommen sein. Joaquin darf sich also über etwas Geld freuen.

Eine ähnliche Nachricht gab es übrigens auch aus München: Eine Mutter kontaktierte die Polizei auf Twitter, da ihr Sohn Angst hatte, dieses Jahr nicht vom Osterhasen besucht zu werden, falls dieser ebenfalls von den Ausgangsbeschränkungen betroffen ist. Auch in diesem Fall gibt es aber keinen Grund zur Sorge:

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soa

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