Dank Neymar: Barca lässt PSG keine Chance

Torschütze Neymar (oben) jubelt, sein Team-Kollege Dani Alves nimmt ihn vor lauter Begeisterung Huckepack: Barcelona machte gegen Paris bald alles klar.
 ©AFP

Barcelona - Der brasilianische Superstar Neymar lässt den FC Barcelona weiter von seinem zweiten Triple nach 2009 träumen. Beim 2:0 hatte der französische Meister Paris St. Germain nicht wirklich eine Chance.

Durch ein 2:0 (2:0) gegen den französischen Meister Paris St. Germain im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League qualifizierte sich der spanische Tabellenführer mit dem deutschen Nationaltorwart Marc-Andre ter Stegen zwischen den Pfosten problemlos für das Halbfinale und kann damit weiterhin in diesem Jahr die spanische Meisterschaft, den nationalen Pokal und die Königsklasse gewinnen.

Nach dem beruhigenden 3:1 im Hinspiel in der vergangenen Woche besiegelte Neymar (14., 34.) im Camp Nou bereits vor dem Seitenwechsel das dritte Viertelfinal-Aus in Folge für Paris. Auch PSG-Superstar Zlatan Ibrahimovic, der im Hinspiel gesperrt war, konnte die Gäste vor 87.477 Zuschauern nicht zu einem Fußball-Wunder verhelfen.

Nach einer knappen Viertelstunde war der Widerstand der Gäste schon gebrochen. Nach einem traumhaften Zuspiel von Andres Iniesta umkurvte Neymar zunächst David Luiz und dann PSG-Torwart Salvatore Sirigu und netzte zum 1:0 ein. 20 Minuten später gelang dem brasilianischen Stürmer dann sein vierter Treffer im laufenden Wettbewerb, als er einen kollektiven Tiefschlaf in der Pariser Hintermannschaft gnadenlos ausnutzte.

Paris hatte der Offensive der Hausherren mit Neymar, der bereits im Hinspiel getroffen hatte, Luis Suarez und Lionel Messi nichts entgegenzusetzen und war mit dem 0:2 zur Pause bestens bedient. Nach der Pause nahm Barca etwas den Fuß vom Gas, spielte zwischenzeitlich mit der Mannschaft von Trainer Laurent Blanc aber immer noch Katz und Maus. Ter Stegen musste erstmals in der 47. Minute eingreifen, als er nach einem Schuss von Blaise Matuidi zur Stelle war. Anschließend verlebte der frühere Gladbacher wieder einen ruhigen Abend. Luis Suarez und Dani Alvez vergaben anschließend noch gute Chancen für die Gastgeber.

Bei Paris konnte lediglich Marco Verratti, der ebenfalls im Hinspiel gesperrt war, einigermaßen überzeugen. In Abwesenheit der schmerzlich vermissten Thiago Motta und Thiago Silva (beide Oberschenkelprobleme) konnte der Italiener aber das Aus seines Teams nicht verhindern. Von Ibrahimovic war nichts zu sehen und schoss erstmals in der 73. Minute aufs Tor. Barcelona spielte wie aus einem Guss und konnte nach dem enttäuschenden Viertelfinalaus im Vorjahr gegen Atletico Madrid einmal mehr die Runde der letzten Vier erreichen.

SID

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