Österreich mit Remis gegen Bosnien

David Alaba im Zweikampf. Mit sechs „Deutschen“ in der Startelf kam Österreich gegen WM-Teilnehmer Bosnien-Herzegowina zu einem 1:1 (1:0) in Wien.
 ©dpa

Köln - Zahlreiche Bundesliga-Legionäre haben am Dienstag die Fußball-Länderspiele in aller Welt geprägt. Ausgerechnet Bayer Leverkusens Hakan Calhanoglu bewahrte die Türkei bei Fußballzwerg Luxemburg vor einer Blamage.

Der 21-Jährige traf erst in der 87. Minute zum glanzlosen 2:1 (1:1)-Sieg für sein Team, das derzeit auch in der EM-Qualifikation schwächelt.

Calhanoglu hatte nach der sogenannten „Pistolen-Affäre“ im Oktober 2013 Anfang dieses Jahres eine Aussprache mit Nationaltrainer Fatih Termin geführt und sich zum Comeback bereit erklärt. Sein Klubkollege Ömer Toprak, der damals von einem Freund des früheren HSV-Profis Gökhan Töre ebenfalls mit einer Waffe bedroht worden sein soll, hatte die Einladung dagegen ausgeschlagen.

Mit sechs „Deutschen“ in der Startelf kam Österreich zudem gegen WM-Teilnehmer Bosnien-Herzegowina zu einem 1:1 (1:0) in Wien. Den Führungstreffer erzielte Marc Janko (34.) nach Vorarbeit des Bremers Zlatko Junuzovic, dessen Werder-Kollegen Izet Hajrovic (48. ) gelang der Ausgleich für die Gäste.

Neben Junuzovic standen zudem die Bundesliga-Akteure David Alaba (Bayern München), Kevin Wimmer (1. FC Köln), Florian Klein (VfB Stuttgart), Julian Baumgartlinger (FSV Mainz 05) und Ramazan Özcan von Zweitliga-Spitzenreiter FC Ingolstadt in Österreichs Startelf.

Valentin Stocker von Hertha BSC bewahrte die Schweiz derweil vor einer Pleite. Der Berliner traf im Länderspiel gegen die USA mit Jürgen Klinsmann auf der Bank in der 80. Minute zum 1:1 (0: 1)-Endstand. Brek Shea hatte das Team des früheren Bundestrainers in der 45. Minute per Freistoß in Führung gebracht.

In Japans Nationalmannschaft blüht Shinji Okazaki vom FSV Mainz 05 unter dem neuen Coach Vahid Halilhodzic regelrecht auf. Bei Nippons 5:1 (1:0)-Sieg in Tokio gegen Usbekistan erzielte der 28-Jährige erneut einen Treffer (54.), nachdem Okazaki schon vier Tage zuvor bei Halilhodzics Debüt ein Tor zum 2:0-Erfolg gegen Tunesien beigesteuert hatte.

Schwedens Superstar Zlatan Ibrahimovic zeigte sich auch gegen den Iran in Torlaune. Beim 3:1 (2:1)-Erfolg der Skandinavier gelang Schwedens Sportler des Jahres in der elften Minute das 1:0.

SID

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