Gestüt Amal: Transport ins Hochwassergebiet

Heu für die Flutopfer

Anita Scheele, Mitarbeiter Renu00e9 Brüggemann, Scheeles Lebensgefährte Ulf Intemann und Ferienkind Kevin Dziuba beim Verladen des Heus, das ins Hochwassergebiet nach Brandenburg geschickt wurde Foto: Zachrau
 ©Rotenburger Rundschau

az). Heu für die Flutopfer: Das Bleckwedeler Gestüt Amal schickte jetzt einen ganzen Lkw voll Raufutter in eines der Hochwassergebiete in Brandenburg an der Havel. „Wir stehen in engem Kontakt mit dem dort ansässigen Gestüt Schwedenlinde“, berichtet Anita Scheele, die in Bleckwedel deutsche Reitponys und Araber züchtet.

Das Gestüt Schwedenlinde selbst hatte Glück: Es musste seinen Stall nicht räumen, als die Flut nahte. „Viele andere Ställe in der Umgebung mussten ihre Tiere aber in Sicherheit bringen“, weiß Scheele. Alle Reit- und Zuchtbetriebe in der Gegend hatten mit überschwemmten Feldern und Wiesen zu kämpfen – die diesjährige Ernte fiel somit flach. „Daher haben wir uns überlegt, dass wir einen Heutransport organisieren. Die Gestütsinhaberin sprach Freunde und Bekannte an und bat um Spenden. Am Ende kamen weit mehr als 2.000 Euro zusammen, sodass eine entsprechende Ladung Heu von Spediteur Oetjen Logistik, der ebenfalls 100 Euro beisteuerte, in Deutschlands Osten transportiert werden konnten. Weitere Spenden kamen von der Pferdeosteopathin Kristina Pressler, dem Tierarzt Niels Ohlig, dem Reit- und Fahrverein Visselhövede, der neben 50 Euro auch Schabracken und Halfter spendete, sowie von Julia Gremm, Farina Martens und Christine Ehrmann. „Wir hoffen, dass wir den betroffenen Betrieben damit zumindest ein wenig unter die Arme greifen konnten“, sagt Anita Scheele.

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