Kreislandwirt überreicht Urkunden an 15 Ausbildungsabsolventen

Wer etwas weiß und etwas kann ist vielleicht Meister

(tb). "Für den Kreislandwirt gibt es kaum eine schönere Aufgabe, als Meisterbriefe zu überreichen", freute sich Joachim Behnken über seinen Job im Gasthaus Waidmanns Ruh, wo 15 erfolgreiche Absolventen der zweijährigen Ausbildung mit ihren Familien feiern wollten. "Ein Meister weiß was, ist was, kann was und sollte auch stolz darauf sein", betonte der Kreislandwirt in seiner Begrüßungsrede.

Aus den Reihen der neuen Meister hielt Henning Poppe aus Waffensen einen kleinen Rückblick auf eine "schöne, aber auch sehr fordernde Zeit", in der man viele Leute sehr intensiv kennengelernt habe. Er erinnerte insbesondere an den Unterricht, die Ausbildung in Arbeitspädagogik und die Studienfahrt ins Rheinland und bedankte sich bei den Ausbildern, besonders aber auch bei den Familien, die während der beiden Jahre zu Hause häufig mehr Arbeit hatten übernehmen müssen. Neben der schriftlichen Meisterarbeit - einer Analyse des eigenen Betriebs - hatten die Landwirte eine Projektarbeit zur Produktionstechnik anfertigen müssen, die sich beispielsweise mit Düngung oder "Kuhkomfort" beschäftigte. Für die mündliche Prüfung war ein unbekannter Fremdbetrieb in anderthalb Stunden analysiert und später im Gespräch dargestellt worden. Während der Kreislandwirt gemeinsam mit seinem Beauftragten für den Altkreis, Gerhard Eimer, die Meisterbriefe überreichte, wusste der Bildungsbeauftragte Dr. Heino Prigge über jeden Teilnehmer eine nette kleine Episode aus Ausbildungs- oder Prüfungssituationen zu berichten. Die neuen Landwirtschaftsmeister, die sich auch weiterhin monatlich treffen, um Erfahrungen auszutauschen, sind Andree Behnken (Embsen), Carsten Brase (Helvesiek), Jörn Dahlweg (Tüchten), Bernd Ehlen (Weertzen) Abelonio Gressler (Godenstedt), Matthias Katt (Forstort-Anfang), Karsten Knofflock (Freyersen), Andreas Maxin (Hesedorf), Torsten Müller (Kükenmoor), Henning Poppe (Waffensen), Michael Rohde (Meinstedt), Dirk Tiedemann (Bremervörde), Michael von Fintel (Schwalingen) und Ralf Wülpern (Rockstedt). - Folgende Fremdbetriebe stellten sich für die Prüfungen zur Verfügung: Wolfgang Wichern (Westervesede), Ulf Intemann (Bleckwedel), Detlef Pape (Poitzendorf), Henning Meyer (Bartelsdorf), Hartwig Hentrich-Ruhkopf (Stemmen), Stefan Rugen (Hellwege), Cord-Heinrich Delventhal (Riekenbostel).

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