Scheeßel (r/aw). Die Gemeinde Scheeßel hatte am Beeke-Festival-Wochenende Delegationen aus ihren Partnerstädten zu Gast. Die Bürgermeister Eriks Lukmans aus Tukums (Lettland), Dr. Reinhard Dettmann aus Teterow (Mecklenburg-Vorpommern) und Käthe Dittmer-Scheele sowie Vertreter der Stadträte und des Gemeinderates tauschten sich über die aktuellen kommunalpolitischen Herausforderungen aus.
„Mit Teterow, Tukums und Scheeßel bestehen feste Freundschaften seit 1990 und 1992. In der damaligen Umbruchzeit des Ostblocks wollte man in Scheeßel auf kommunaler Ebene aktiv helfen, die großen politischen Veränderungen der Städte zu begleiten“, heißt es in der Pressemitteilung aus dem Rathaus.
Der Teterower-Delegation, die sich einen Tag im Beekeort aufhielt, bekam von Dittmer-Scheele die neusten Veränderungen seit dem letzten Besuch gezeigt: der Rathauspark mit dem Geschichtspfad, das Wasserspiel und den Beeke-Kreisel. Die Gäste freuten sich besonders über den „Teterower Weg“ im Baugebiet „Vor dem Varel“, das auch zum Besuchsprogramm gehörte. Für die Delegation aus Tukums, die für ein verlängertes Wochenende blieb, hatten die Ratsmitglieder Renate Bassen, Detlef Steppat und Horst Raatz gemeinsam mit der Verwaltung ein Programm gestaltet. Beim Besuch des Hamburger und Scheeßeler Rathauses, der Beekeschule mit der Krippe, der Eichenschule, des Windparks in Bartelsdorf und einer Scheeßeler Firma zeigten sich die lettischen Freunde interessiert. Nora Steppat hatte sich extra Urlaub genommen, damit sie die Gruppe als Übersetzerin begleiten konnte. Der „Tukumser Weg“ im Baugebiet fand großer Anklang.
