Begeisterter Szenenapplaus für Billingshäuser Theater

Plattdeutsch singen? Auch kein Problem!

Viel Applaus ernteten die fränkischen Schauspieler
 ©Rotenburger Rundschau

(map). Mit der Aufführung der kurzweiligen Komödie "Fundsache“, die von der Theatergruppe "Vorhang auf“ aus Billingshausen auf dem Saal von Hanschen Harm erfolgreich auf die Bühne gebracht wurde, festigten beide Ortschaften ihre inzwischen 36-jährige Freundschaft. Bereits am Abend zuvor war im Dorfgemeinschaftshaus zünftig gefeiert worden. Der Besuch der Franken kam diesmal auf Initiative der Westerveseder Dorfjugend zustande.

Das Stück, das vom Billingshäuser Wolfgang Schlund zum 750-jährigen Bestehen seines Heimatortes geschrieben wurde, handelt von einem Feuerwehrfest, zu dem die Partnerfeuerwehr aus Westervesede zu Gast ist. Ein vom Großvater im Hause des Billingshäuser Kommandanten gefundener roter Büstenhalter sorgt dabei für reichlich Komplikationen... Belohnt wurden die fränkischem Schauspieler, die ihren Dialekt zur besseren Verständigung etwas "entschärft“ hatten, mit lang anhaltendem Beifall. Unter der Regie von Traudel Leimeister spielte der Autor selbst den Billingshäuser Feuerwehrkommandanten Baumann. Opa Heiner, der den Büstenhalter findet und in einer Feuerwehrjacke versteckt, wurde gekonnt von Gernot Meyer gespielt. Oma Babette wurde von Christine Krug), die Frau des Kommandanten von Marion Hüsam und ihre lebenslustige Tochter Marie von Anita Hüsam gespielt. Die Rolle der Nachbarin Gretl übernahm Gerda Pfeuffer-Flach; den wortkargen Sohn des Veeser Ortsbrandmeisters gab Roland Hüsam und als Westerveseder Ortsbrandmeisters Fritz brillierte Egon Hasenfuß. Unter Szenenapplaus sang er sogar auf Plattdeutsch die "Westerveeser Deern“.

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