Umweltschutzpreis in Rotenburg / Einsendeschluss am 1. April - Von Christine Duensing

Mit Kleinem Großes schaffen

Andrea Rieß und Andreas Weber freuen sich auf viele Einsendungen bis zum 1. April.
 ©Christine Duensing

Rotenburg. Ein kleiner Gedanke, eine kleine Tat im Garten, eine kleine Veränderung der Lebensweise – wer möchte, kann fix einen Beitrag zur besseren Umwelt beisteuern. Menschen, die sich mit eigenen Projekten um Klima, Umwelt und Natur sorgen, prämiert die Stadt in diesem Jahr einmal mehr mit dem Rotenburger Umweltschutzpreis.

Es ist die 15. Ausgabe der Aktion, mit der die Macher seit mehr als 25 Jahren den Einsatz für die Umwelt mehr in die Öffentlichkeit rücken wollen. Bis zum 1. April sammeln Andrea Rieß vom Umweltschutzbüro und Bürgermeister Andreas Weber nun wieder Anwärtervorschläge. „Privatpersonen, Schulen, Gruppen, Vereine – jeder kann mitmachen und gewinnen“, erklärt Rieß.

Für die Preise, die eine Jury nach intensiver Entscheidungsphase in verschiedenen Kategorien vergibt, steht der Stadt eine Summe von 2.500 Euro zur Verfügung. „Und die wollen wir auch sehr gern komplett vergeben, wenn die Qualität und Anzahl der Bewerbungen es zulässt“, sagt Weber motiviert.

Sein Appell geht vor allem auch an Rotenburger Unternehmen. „Die waren in den letzten Jahren gar nicht vertreten, deshalb gab es keine entsprechende Kategorie“, so der Bürgermeister. Im Jahr 2000 hatte die Stadt mit zehn Teilnehmern die wenigsten Einsendungen, im Startjahr mit 26 Vorschlägen die meisten. 2015 hatten 18 Bürger ihre Umwelt-Projekte vorgestellt. „Gefragt sind nicht nur raffinierte Technologien, sondern auch der schonende Umgang mit Ressourcen, energiebewusstes Handeln im Alltag und vieles mehr“, geht Rieß ins Detail. Die Jury freue sich über kreative Viefalt bei den Einsendungen, sei es eine Schulhofumgestaltung, ein privat angelegtes Biotop, eine pfiffige Erfindung oder eine besonders umweltschonende Betriebsführung. „Wir sind gespannt“, zeigt Weber seine Vorfreude.

Die Anmeldung für den im Zwei-Jahres-Takt ausgelobten Umweltschutzpreis läuft völlig formlos ab. Drei Sätze oder drei Seiten – Rieß und Weber nehmen alles. „Einfach melden und zeigen, worum es geht“, rät Rieß. „Übrigens: Wer jemanden vorschlägt, ist bei der Verlosung eines Essensgutscheins dabei.“

• Einsendeschluss ist am Samstag, 1. April. Flyer mit Informationen liegen unter anderem im Rathaus und im Pressehaus aus. Fragen und Anmeldeschreiben beantwortet Andrea Rieß vom Umweltschutzbüro, zu erreichen unter Telefon 04261/71104 sowie per E-Mail an andrea.riess@rotenburg-wuemme.de.

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