Solide Finanzen, stetiger Zulauf, hohes Engagement bei den Mitgliedern: Oliver Hartjen sieht den Verein Montessori Rotenburg für die Zukunft bestens gerüstet. Kinder, Eltern und Pädagoginnen seien die tragenden Säulen des Vereins, sagte das scheidende Vorstandsmitglied auf der Jahreshauptversammlung.
"Der Laden läuft, lasst uns fröhlich und gemeinsam so weitermachen“, rief Hartjen den Mitgliedern zu. Dass er die Voraussetzungen dafür gegeben sieht, daran ließ er keinen Zweifel. Mit den Gebäuden, in denen das Kinderhaus und die Grundschule untergebracht sind, habe der Verein "Außerordentliches geschaffen“. Beide Einrichtungen seien hinsichtlich der zur Verfügung stehenden Plätze am Limit angelangt. Insgesamt zehn Angestellte und drei Honorarkräfte sind dort tätig. "Die vor wenigen Jahren gegründete Elterninitiative hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem erfolgreichen Unternehmen entwickelt, das nicht nur in der Stadt Rotenburg, sondern auch im Kreis und im Land einen zunehmend guten Ruf genießt“, sagte Hartjen. Zur positiven Wahrnehmung in der Öffentlichkeit habe nicht zuletzt die Diskussion um die Schule am Grafel beigetragen. Sie habe Gelegenheit gegeben, auf das besondere pädagogische Konzept der Montessori-Grundschule hinzuweisen. Es sei Alleinstellungsmerkmal des Vereins, dass er durchgängig Pädagogik für Zwei- bis Zehnjährige nach dem Konzept Maria Montessoris anbiete. Die verlässliche Betreuung von 7.30 bis 13.30 Uhr trage dazu bei, Jungen und Mädchen zu verantwortlichen, selbstständigen und selbstständig arbeitenden Kindern werden zu lassen, so Hartjen. Sowohl Oliver Hartjen als auch Susanne Pilz hatten bereits vor der Versammlung angekündigt, nicht wieder für den Vorstand zu kandidieren. Die Aufgaben der beiden übernehmen Alexa Buba und Gerd Hachmöller. Sie arbeiten mit Jessica Andreßen, Kristin Hoffmann, Jens Härter sowie Kassenwart Armin Ortlam zusammen. Allesamt wurden einstimmig gewählt. Ebenfalls in den Vorstand kommt Boris Dickow, der bereits seit einigen Monaten kommissarisch im Amt war.
