Modernere Heizungen für Oytener Einrichtungen

Neues Energiekonzept

Auch der Bauhof und die Feuehrwehr in Oyten sollen eine neue Heizung bekommen.
 ©Stephan Klimmeck

Oyten (kl). Ein wichtiges Thema beim Ausschuss für Umwelt und Gemeindeentwicklung im Oytener Rathaus war der Austausch der Energieversorgung für Rathaus, Heimathaus, Bauhof, Jugendzentrum und Feuerwehr. Einer von zwei Heizkesseln ist bereits seit 1983 in Betrieb und dürfte nach der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) seit diesem Jahr nicht mehr betrieben werden.

„Es wird verwaltungsseitig ein wirtschaftlich und ökologisch nachhaltiges Energiekonzept angestrebt, welches vom Grundsatz her in der Lage sein sollte, die in unmittelbarer Nähe angeordneten öffentlichen Gebäude mit Wärme zu versorgen“, heißt es in der Beschlussvorlage. Um dieses Ziel zu realisieren, wurde das Büro Hansa-Planung beauftragt, eine Bestandsaufnahme der örtlichen Gegebenheiten durchzuführen und eine Studie mit mehreren Möglichkeiten zur zukünftigen Wärmeversorgung dem Ausschuss zu präsentieren.

Dieses präsentierte sechs Varianten, die sich teils stark voneinander unterschieden haben, sowohl technisch, als auch preislich.

Der Ausschuss entschied sich für einen Eins-zu-eins-Austausch der Gasbrennwertkessel plus einem Blockheizkraftwerk, das der Stromerzeugung mit Eigenstromnutzung dient. Zu viel produzierter Strom soll in das Energienetz eingespeist und entsprechend vergütet werden.

Die Kosten betragen für dieses System 125.900 Euro, abzüglich der Ertragskosten von 13.300 Euro im Jahr durch die Einspeisung von Strom. Das Thema wurde gegen Ende der Präsentation allerdings zurück in die Fraktionen gegeben, da der Anbau des Feuerwehrhauses bei der Studie nicht berücksichtigt wurde. Das Budget wurde in der Planung für das Haushaltsjahr 2016 einstimmig beschlossen.

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