Ottersberger Finanzausschuss halbiert den Zuschuss

Weniger Geld für Achimer Tafel

Ottersberg (bb). Die Achimer Tafel, die auch Bedürftige aus Ottersberg über die Ausgabestelle in Bassen betreut, hatte Anfang November einen Antrag auf einen 5.000-Euro-Zuschuss beim Flecken Ottersberg gestellt. Eine Mehrheit im zuständigen Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Verkehr stimmte allerdings dagegen.

Die Tafel begründete ihr Begehr mit der größer werdenden Anzahl an Bedürftigen. „Seit Beginn des Jahres ist diese um 25 bis 30 Prozent gestiegen“, schreibt Rainer Kunze, Vorsitzender des Vereins, in seinem Antrag.

In Oyten, auch dort hatte die Tafel einen Zuschuss in gleicher Höhe beantragt, reichte dieses Argument aus, mehr noch, dort wurde der beantragte Zuschuss sogar noch um 2.500 Euro heraufgesetzt.

Um genau diese 2.500 Euro schraubte der Ausschuss in Ottersberg den Zuschuss herunter. Erika Janzon von den Grünen hatte diese Reduzierung in die Diskussion eingebracht und erinnerte daran, dass es bezüglich der Tafel keine Automatismen gebe. Reiner Sterna (CDU) fand 5.000 Euro auch zu viel. Er fragte sich und in die Runde: „Wo kommen die Mehrkosten her?“ Dies erschien ihm nicht transparent, denn es hieße im Antrag der Tafel, dass die Menge der gespendeten Waren gleich geblieben wäre.

Mit vier Gegenstimmen wurde der Antrag auf Zuschuss von 5.000 Euro abgelehnt. Für die Hälfte der Summe stimmte dann aber eine Mehrheit.

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