Rückblick auf 2016 und Ehrungen beim Musikzug Bothel

Premiere für die Blechbande

Imke Stollberg (von links), Iris Rudolph, Katrin Schwiebert, Doris Wietzke (zweite Vorsitzende), Finnja Schwiebert, Waltraud Zill, Herbert Zill und Johanna Wietzke (Leitung).
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Bothel (r/nin). Zahlreiche Auftritte und viel Engagement für Kinder und Jugendliche: Diese Bilanz zogen die Musiker des Musikzugs Bothel kürzlich auf ihrer Jahreshauptversammlung. Denn das Ensemble kann auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken.

Inklusive der Jugendgruppe hat der Musikzug derzeit 50 Mitglieder, davon sind 38 aktiv dabei. Auch die für Teilnehmer kostenfreie Brassinies-AG in der Grundschule am Trochel, in Zusammenarbeit mit Musiklehrer Ralf Linders, sei mit zwölf Kindern wieder gut angenommen worden, betonte Katrin Schwiebert, Vorsitzende des Musikzugs.

Unter anderem hat der Verein nicht nur einen Netzwerkworkshop des Kreismusikverbandes und der Kontaktstelle Musik ausgerichtet, Zuschauer auf vielen Schützen- und Erntefesten begeistert (erstmalig auch in Etelsen), sondern auch eine Tagesfahrt in den Serengetipark Hodenhagen unternommen. „Außerdem durfte die Blechbande das erste Mal auf dem Nikolausmarkt in Rotenburg spielen, was den Kindern viel Freude bereitet hat“, so Schwiebert. Allerdings: Der Höhepunkt der vergangenen Saison war für den Musikzug das eigene Erntefest, das das Ensemble in Bothel auf die Beine gestellt hatte. Unterstützung war von der Brassband Lehrte gekommen, die Botheler selbst waren stilecht in Dirndl und Lederhosen aufmarschiert.

Auf gute Resonanz war laut Jugendleiterin Lida Wiebe auch wieder der Beitrag des Musikzugs zum Kinderferienprogramm gestoßen: Die Kleinen hatten die Gelegenheit, spielerisch Musik und die verschiedenen Instrumente kennenzulernen. Eine Ehrung für fünfjährige Mitgliedschaft gab es für Imke Stollberg und Finnja Schwiebert, bereits 30 Jahre ist Herbert Zill dabei. Waltraud Zill erhielt von Schwiebert eine Ehrung für 35 Jahre Mitgliedschaft. Den vereinsinternen Verdienstpokal für besondere Leistungen ging an Iris Rudolph. Trompeterin Celine Heintze bekam zudem ein Lob dafür, dass sie die Prüfungen für das Leistungsabzeichen in Bronze (D1) erfolgreich abgelegt hatte.

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